Bevacizumab Nebenwirkungen

Sehr häufige Nebenwirkungen:

Fieber mit Mangel an bestimmten Abwehrzellen, Mangel an weißen Blutkörperchen, Blutplättchenmangel, Nervenempfindlichkeitsstörung mit Missempfindungen wie Ameisenlaufen in und unter der Haut, Bluthochdruck, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen, Schwäche, Müdigkeit, Schmerzen, Funktionsstörung der Eierstöcke, Essensverweigerung, Geschmackssinnsstörungen, Kopfschmerzen, Sprachstörungen, Augenerkrankungen, erhöhter Tränenfluss, Atemnot, Nasenbluten, Schnupfen, Verstopfung, Mundschleimhautentzündung, Darmbluten, abschälende Hautentzündung (exfoliative Dermatitis), trockene Haut, Hautverfärbung, Gelenkschmerzen, Eiweiß im Urin, Fieber, allgemeine Schleimhautentzündungen.

Häufige Nebenwirkungen:

Blutvergiftung, Abszesse, InfektionenBlutarmut, Haut- und Gefäßaustrocknung, Schlaganfall, kurzzeitiger Bewusstseinsverlust, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Herzmuskelschwäche, Herzrasen (vom Herzvorhof ausgehend), Arterienverstopfungen (mit dem Risiko von Schlaganfall, Herzinfarkt und vorübergehender Gehirn-Minderdurchblutung), tiefe Beinvenen-Verstopfung, Blutungen, Lungenembolie, Atemnot, Sauerstoffunterversorgung, Nasenbluten, Magen-Darm-Durchbruch, Darmverschluss, Bauchschmerzen, Magen-Darm-Erkrankungen, Mundschleimhautentzündung, Missempfindungen und Rötung von Hand- und Fußflächen (palmoplantares Erythrodysästhesie-Syndrom), Muskelschwäche,  Muskel- und Gelenkschmerzen, allgmeine Schleimhautentzündungen Harnwegsinfektionen, Eiweiß im Urin, Schmerzen, Antriebslosigkeit.

Nebenwirkungen ohne Angabe der Häufigkeit:

Überempfindlichkeitsreaktion (auch mit allergischem Schock), Infusionsreaktionen mit anfallsweiser Hautrötung und Atemnot, niedrigem Blutdruck oder Blutdruckanstieg, verminderter Sauerstoffsättigung im Blut, Schmerzen im Brustkorb, Schüttelfrost sowie Übelkeit und Erbrechen.

Besonderheiten:

Die Überschneidungen von sehr häufigen und häufigen Nebenwirkungen beruhen auf der Auswertung unterschiedlicher Behandlungsformen mit verschiedenen gleichzeitig eingesetzten Wirkstoffen.

Von Patienten, die mit Bevacizumab behandelt wurden, gibt es Berichte über Fälle von Kiefernekrosen. Die meisten dieser Fälle traten bei Patienten mit bekannten Risikofaktoren für die Entstehung einer Kiefernekrose auf, insbesondere bei einer Gabe von Bisphosphonaten in die Vene und/oder Zahnerkrankungen in der Vorgeschichte, die operative zahnärztliche Eingriffe erforderten.