Fieber Symptome
auch bezeichnet als:
Temperaturerhöhung, Erhöhte Temperatur, Temperatur, erhöhte, Febris
Fieber ist eine Erhöhung der Körpertemperatur. Der Normalwert liegt bei etwa 37 Grad Celsius. Steigt die Körpertemperatur auf mehr als 38 Grad Celsius an, wird von Fieber gesprochen. Ab einer Körpertemperatur von 39 Grad Celsius liegt hohes Fieber vor. Eine Temperatur über 42,6 Grad Celsius ist meist tödlich. Typische Symptome des Fiebers sind neben der gestiegenen Körpertemperatur:
Fieber kann man im Enddarm (rektal), unter der Zunge (sublingual) oder in der Achselhöhle (axillar) messen. Die rektal gemessene Temperatur fällt um ca. 0,4 Grad Celsius höher aus als die Temperatur, die an den anderen genannten Stellen gemessen wird. Sie entspricht der Körperkerntemperatur und ist daher am aussagekräftigsten.
- Müdigkeit
- Schwäche
- Benommenheit
- Krankheitsgefühl
- Glieder- und Gelenkschmerzen
- Kopfschmerzen
- Appetitlosigkeit.
Fieber kann man im Enddarm (rektal), unter der Zunge (sublingual) oder in der Achselhöhle (axillar) messen. Die rektal gemessene Temperatur fällt um ca. 0,4 Grad Celsius höher aus als die Temperatur, die an den anderen genannten Stellen gemessen wird. Sie entspricht der Körperkerntemperatur und ist daher am aussagekräftigsten.
Wann zum Arzt bei Fieber
Wenn die Körpertemperatur über 39 Grad Celsius steigt oder auch leichtes Fieber ohne erkennbaren Grund einige Tage anhält, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.Ein Arztbesuch ist ebenfalls anzuraten bei:
- Fieber ungeklärter Ursache, vor allem bei Verdacht auf Blinddarmentzündung (Bauchschmerzen) oder Mittelohrentzündung (Ohrenschmerzen).
- Fieber nach einer Reise in die Tropen.
- schubhaftem Auftreten von Fieber mit Wechsel zwischen Fieber und fieberfreier Zeit.
- Säuglingen und Kleinkindern mit Fieberkrämpfen oder entsprechender Neigung.
- Säuglingen und Kleinkindern, wenn andere Beschwerden wie Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Ohrenschmerzen und Ausschlag hinzukommen.
- Säuglingen mit Fieber.
Andere im Zusammenhang mit Fieber relevante Anwendungsgebiete
- Allergie
- Atemwegserkrankungen mit Verschleimung
- Augeninfektionen durch Bakterien
- Dreitagefieber
- Entzündungen
- Entzündungen des Mund- und Rachenraums
- Erkältungskrankheiten
- Grippe
- Harnwegsinfektionen
- Husten bei Erkältungskrankheiten
- Infektionen durch Streptokokken
- Leberzirrhose
- Lungenentzündung
- Malaria
- Mandelentzündung
- Mittelohrentzündung
- Mumps
- Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündung
- Schweinegrippe
- Transplantatabstoßung
- Tuberkulose
- Vermehrte Schweißbildung
- Zytomegalie