Masern Selbsthilfe & Vorbeugung
Empfohlen wird die Vorsorge-Impfung von Kindern zwischen dem ersten und dem zweiten Lebensjahr, um den Krankheitsausbruch gänzlich zu verhindern (siehe auch "Was kann der Arzt tun").
Bei Masern sollten Sie Bettruhe halten. Es gibt keine spezielle Therapie gegen die Viren. Die typischen Beschwerden wie Fieber, Schmerzen oder Husten können Sie mit nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten lindern, die beispielsweise die folgenden Wirkstoffe enthalten:
Sogenannte Masernpartys, bei denen gesunde Kinder bewusst mit an Masern erkrankten Kindern in Kontakt gebracht werden, um sich mit der Krankheit anzustecken und dadurch den Immunschutz für den Körper zu erlangen, sind in keinem Fall anzuraten. Die Wahrscheinlichkeit von Folgekrankheiten durch die Abwehrschwäche des Körpers oder von Komplikationen ist einfach zu hoch. Schon der Verdacht einer Masernerkrankung ist laut Infektionsschutzgesetz meldepflichtig.
Bei Masern sollten Sie Bettruhe halten. Es gibt keine spezielle Therapie gegen die Viren. Die typischen Beschwerden wie Fieber, Schmerzen oder Husten können Sie mit nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten lindern, die beispielsweise die folgenden Wirkstoffe enthalten:
- gegen Schmerzen und Fieber: nicht-opioide Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen sowie nicht-steroidale Antirheumatika wie D-Glucosaminsulfat
- gegen Husten: Acetylcystein, Dextromethorphan und Pentoxyverin
- gegen Schnupfen: Xylometazolin und Tramazolin oder Spülungen mit Emser Salz
- gegen Bindehautentzündungen: Tetryzolin, Naphazolin oder Oxymetazolin.
Sogenannte Masernpartys, bei denen gesunde Kinder bewusst mit an Masern erkrankten Kindern in Kontakt gebracht werden, um sich mit der Krankheit anzustecken und dadurch den Immunschutz für den Körper zu erlangen, sind in keinem Fall anzuraten. Die Wahrscheinlichkeit von Folgekrankheiten durch die Abwehrschwäche des Körpers oder von Komplikationen ist einfach zu hoch. Schon der Verdacht einer Masernerkrankung ist laut Infektionsschutzgesetz meldepflichtig.