Masern Behandlung
Kinderärzte empfehlen eine frühzeitige Impfung mit lebenden, aber abgeschwächten Masernviren (Masernvirus) zwischen dem ersten und dem zweiten Lebensjahr, um den Krankheitsausbruch gänzlich auszuschließen. Normalerweise wird diese Impfung in Kombination mit der Impfung gegen Mumps und Röteln (Masern-Virus + Mumps-Virus + Röteln-Virus) oder zusätzlich noch gegen Windpocken (Masern-Virus + Mumps-Virus + Röteln-Virus + Varicella-Virus) durchgeführt. Der Zeitpunkt der Impfung richtet sich nach den aktuellen Richtlinien der Ständigen Impfkomission (STIKO) des Robert-Koch-Institus (RKI).
In den meisten Fällen werden Masern anhand ihrer klinischen Symptome durch den Arzt diagnostiziert. Ist diese Diagnose nicht eindeutig, dann werden die entsprechenden Antikörper oder die Viren im Blut nachgewiesen. Außerdem sollte der Arzt folgende Krankheiten mit zum Teil ähnlichen Symptomen ausschließen: Röteln, Scharlach und Syphilis im Stadium II.
Die Behandlung der Masern beschränkt sich darauf, die begleitenden Symptome zu lindern. Dazu setzt der Arzt im Wesentlichen folgende Wirkstoffe ein:
In den meisten Fällen werden Masern anhand ihrer klinischen Symptome durch den Arzt diagnostiziert. Ist diese Diagnose nicht eindeutig, dann werden die entsprechenden Antikörper oder die Viren im Blut nachgewiesen. Außerdem sollte der Arzt folgende Krankheiten mit zum Teil ähnlichen Symptomen ausschließen: Röteln, Scharlach und Syphilis im Stadium II.
Die Behandlung der Masern beschränkt sich darauf, die begleitenden Symptome zu lindern. Dazu setzt der Arzt im Wesentlichen folgende Wirkstoffe ein:
- gegen Schmerzen und Fieber: nicht-opioide Schmerzmittel wie Metamizol und Paracetamol soiwe nicht-steroidale Antirheumatika wie Diclofenac und Ibuprofen
- gegen sehr schweren Husten: Codein, Noscapin und Dihydrocodein
- gegen Schnupfen: Xylometazolin, Oxymetazolin oder Naphazolin
- gegen Bindehautentzündungen: Tetryzolin und Tramazolin.