Nicht-steroidale Antirheumatika Anwendung
auch bezeichnet als:
NSA; NSAID; NSAR; Antirheumatika, nicht-steroidale; Nichtsteroidale Antiphlogistika; Antiphlogistika, nichtsteroidale
Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Anwendungsgebiete der Wirkstoffgruppe Nicht-steroidale Antirheumatika und die jeweils zur Anwendung kommenden Wirkstoffe.
Nicht-steroidale Antirheumatika werden, wie der Name besagt, bei Rheuma und entzündlich-rheumatischen Erkrankungen eingesetzt. Nicht-steroidale Antirheumatika sind aber auch gegen Beschwerden wie Schmerzen, Fieber und Entzündungen wirksam. Der Namensteil "nicht-steroidal" besagt, dass diese Gruppe von Wirkstoffen keine Steroide sind, also nicht das typische chemische Grundgerüst der Kortison-Verbindungen und Sexualhormone haben. Dadurch ergibt sich eine Abgrenzung zu den Glukokortikoiden, einer weiteren wichtigen Gruppe entzündungshemmender Wirkstoffe, die ebenfalls bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen eingesetzt werden.
Zu den entzündlich-rheumatischen Erkrankungen gehören beispielsweise rheumatoide Arthritis (auch chronische Polyarthritis genannt) und entzündliche Wirbelerkrankungen wie Morbus Bechterew. Auch bei Gicht werden nicht-steroidale Antirheumatika gegen Schmerzen und Entzündungsbeschwerden eingesetzt, begleitend zu den Gichtmitteln, die die Ursache dieser Stoffwechselerkrankung behandeln.
Bei Weichteilrheumatismus, einer Erkrankung mit Schmerzen in den Muskeln, Bändern und Sehnen des Bewegungsapparats, werden nicht-steroidale Antirheumatika ebenfalls verwendet. Ein weiteres Einsatzgebiet sind Reizzustände bei Arthrose, einer Erkrankung, die bei dauerhafter Überbelastung der Gelenke entsteht.
Meist werden nicht-steroidale Antirheumatika zum Einnehmen verabreicht, einige sind auch in Gelen oder Salben zur äußerlichen Behandlung stumpfer Verletzungen wie Prellungen, Verstauchungen oder Zerrungen erhältlich. Bei schwereren Schmerzzuständen können nicht-steroidale Antirheumatika auch in die Blutbahn gespritzt werden.
Zu den entzündlich-rheumatischen Erkrankungen gehören beispielsweise rheumatoide Arthritis (auch chronische Polyarthritis genannt) und entzündliche Wirbelerkrankungen wie Morbus Bechterew. Auch bei Gicht werden nicht-steroidale Antirheumatika gegen Schmerzen und Entzündungsbeschwerden eingesetzt, begleitend zu den Gichtmitteln, die die Ursache dieser Stoffwechselerkrankung behandeln.
Bei Weichteilrheumatismus, einer Erkrankung mit Schmerzen in den Muskeln, Bändern und Sehnen des Bewegungsapparats, werden nicht-steroidale Antirheumatika ebenfalls verwendet. Ein weiteres Einsatzgebiet sind Reizzustände bei Arthrose, einer Erkrankung, die bei dauerhafter Überbelastung der Gelenke entsteht.
Meist werden nicht-steroidale Antirheumatika zum Einnehmen verabreicht, einige sind auch in Gelen oder Salben zur äußerlichen Behandlung stumpfer Verletzungen wie Prellungen, Verstauchungen oder Zerrungen erhältlich. Bei schwereren Schmerzzuständen können nicht-steroidale Antirheumatika auch in die Blutbahn gespritzt werden.