Den Schlafdruck erhöhen, eine Zeit lang weniger schlafen

Die zuvor genannten Tipps gelten uneingeschränkt nur dann, wenn Sie zwar unregelmäßig schlafen, aber nicht von einer schweren Schlafstörung betroffen sind. Insbesondere bei körperlich bedingten Ein- und Durchschlafstörungen, bei ernsthaften Störungen des Schlaf-wach-Rhythmus und bei übermäßiger Tagesschläfrigkeit sollten Sie unbedingt die Empfehlungen Ihres Arztes berücksichtigen.

Wenn Sie beispielsweise zur schlafmedizinischen Diagnose ein Schlaflabor besucht haben, können die behandelnden Ärzte auf Basis der Untersuchungsergebnisse Ihren idealen Schlafrhythmus viel genauer bestimmen. Bei leichten Ein- und Durchschlafstörungen, für die keine krankhaften Ursachen erkennbar sind, können Sie jedoch auch selbst Ihren Schlaf trainieren.

Bei nächtlicher Schlaflosigkeit ist es durchaus sinnvoll, eine Zeit lang weniger zu schlafen. So erhöhen Sie den Schlafdruck und damit die Chance, sukzessive Ihren Schlaf zu verbessern.