Veränderungen richtig ansprechen

  1. Rufen Sie eine Teamsitzung ein.
  2. Stellen Sie eine neue Aufgabe vor. (Das kann zum Beispiel ein gerade erhaltener Auftrag sein.)
  3. Führen Sie Ihren Kollegen vor Augen, welche Probleme der derzeitige Arbeitsprozess für die neue Aufgabe bedeutet. Teilen Sie Ihre Befürchtungen mit, an welchen Stellen im Ablauf es haken könnte.
  4. Präsentieren Sie Ihre Ideen zur Verbesserung.
  5. Wenn Blockierer Sie aufhalten wollen, bitten Sie diese Kollegen, der versammelten Gruppe die Vorteile der alten Methode darzulegen.
  6. Fordern Sie Ihre Kollegen zu einem Brainstorming auf und notieren Sie die Vorschläge an einer Tafel, einem Flipchart oder einfach einem Blatt Papier. Nehmen Sie dort auch den Vorschlag „alles bleibt, wie es ist“ auf.
  7. Erarbeiten Sie ein Protokoll der Sitzung und stellen Sie es allen Teilnehmern zur Verfügung. Bitten Sie Ihre Kollegen gleichzeitig, weiter über die Umsetzbarkeit der Veränderungsvorschläge nachzudenken und zu einem erneuten Meeting in der folgenden Woche zusammenzukommen.
  8. Diskutieren Sie im zweiten Meeting die Vor- und Nachteile der Vorschläge.
  9. Wenn sich das Team für einen neuen Prozess entscheidet, müssen Sie besonders engagiert für dessen Erfolg arbeiten. Wenn sich das Team für den alten Prozess entscheidet, sollten Sie nicht Ihrerseits blockieren, sondern Ihre Verbesserungsvorschläge in Erinnerung bringen. Am besten tun Sie das aber nicht, während die neue Aufgabe in Umsetzung ist. Das würde den Ablauf nur weiter komplizieren. Organisieren Sie vielmehr direkt im Anschluss eine neue Teamsitzung, um Rückschau zu halten. Erläutern Sie dabei, wie die aufgetretenen Probleme durch ein anderes Vorgehen vermieden worden wären.