Nadroparin Wechselwirkungen

Die Wirkung von Nadroparin wird durch Substanzen verstärkt, welche die Blutgerinnung ebenfalls beeinflussen. Dazu gehören: Acetylsalicylsäure, Antikoagulanzien wie die chemischen Verwandten des Cumarins, Fibrinolytika, Dipyridamol, Dextrane oder eine hochdosierte Antibiotika-Therapie mit Penicillinen, nichtsteroidale Antirheumatika wie Phenylbutazon, Indometacin und Sulfinpyrazon.

Das Blutgefäße erweiternde Glyceroltrinitrat schwächt die Wirkung von Nadroparin ab.

Eine gleichzeitige Behandlung mit Wirkstoffen, die die Blut-Kaliumkonzentration erhöhen, sollte nur mit besonders sorgfältiger
ärztlicher Überwachung erfolgen.

Beim Mischen von Nadroparin-Lösungen mit anderen Wirkstoffen (zum Beispiel im Rahmen einer Infusion) kann es zu Unlöslichkeiten kommen.