Cabergolin – Wechselwirkungen
Folgende Medikamentengruppen und Wirkstoffe sollten nicht gemeinsam mit Cabergolin angewendet werden:
Zu möglichen Wechselwirkungen zwischen Cabergolin und anderen Ergotalkaloiden (aus Mutterkorn gewonnene Wirkstoffe für die Migränebehandlung, wie beispielsweise Ergotamin und Ergotoxin) liegen keine Informationen vor. Von einer Langzeitbehandlung mit Cabergolin wird bei Kombination mit diesen Arzneimitteln daher abgeraten.
- Makrolidantibiotika wie Erythromycin (die Cabergolinkonzentration des Blutes könnte sich erhöhen und die Wirkung gesteigert werden)
- Dopamin-Antagonisten wie Neuroleptika (Nervendämpfungsmittel bei Psychosen oder Schizophrenie), zum Beispiel Phenothiazin, Butyrophenone und Thioxanthene (eine Wirkungsverminderung von Cabergolin wäre möglich)
- Metoclopramid (zur Beschleunigung der Magenentleerung, dadurch kann die Cabergolinwirksamkeit herabgesetzt werden).
Zu möglichen Wechselwirkungen zwischen Cabergolin und anderen Ergotalkaloiden (aus Mutterkorn gewonnene Wirkstoffe für die Migränebehandlung, wie beispielsweise Ergotamin und Ergotoxin) liegen keine Informationen vor. Von einer Langzeitbehandlung mit Cabergolin wird bei Kombination mit diesen Arzneimitteln daher abgeraten.