Dopaminrezeptor-Agonisten Anwendung

auch bezeichnet als: Dopaminagonisten; Dopaminerge Agonisten

Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Anwendungsgebiete der Wirkstoffgruppe Dopaminrezeptor-Agonisten und die jeweils zur Anwendung kommenden Wirkstoffe.

Dopaminrezeptor-Agonisten werden bei der Parkinson-Krankheit eingesetzt. Sie bessern dabei die typischen Symptome der Krankheit wie Bewegungsstarre, Steifigkeit der Gelenke, Bewegungsstörungen, Zittern, Tagesmüdigkeit und nächtliche Schlafstörungen.

Zu der Wirkstoffgruppe gehören Bromocriptin, Cabergolin, Dihydroergocryptinmethansulfonat, Lisurid und Pergolid. Alle fünf Substanzen stammen aus der chemischen Gruppe der Mutterkornalkaloide. Die ebenfalls zu den Dopaminrezeptor-Antagonisten gehörigen Stoffe Ropirinol, Rotigotin und Pramipexol haben eine andere chemische Gestalt.

Dopaminrezeptor-Antagonisten werden zu Beginn der Parkinson-Erkrankung meistens alleine eingesetzt. Später können sie mit Levodopa kombiniert werden. Durch die vereinten Wirkungen ist eine geringere und damit besser verträgliche Dosis Levodopa ausreichend.

Zur Wirkstoffgruppe Dopaminrezeptor-Agonisten gehören folgende Wirkstoffe