Chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung Behandlung
Der Arzt wird ein Alkoholverbot aussprechen. Daneben wird er die nicht mehr ausreichend vom Körper produzierten Enzyme in Tablettenform ersetzen. Durch die Einnahme von speziellen Pankreasenzymen wird die Tätigkeit der Bauchspeicheldrüse gehemmt und diese damit quasi still gelegt. Das stoppt die schmerzverursachende Selbstverdauung der Bauchspeicheldrüse.
Damit die künstlichen Enzyme ihre Wirkung entfalten können, ist es oft notwendig, die Säureproduktion im Magen durch sogenannte Säureblocker (Antazida) zu hemmen. Außerdem muss auf eine ausreichend hohe Zufuhr von fettlöslichen Vitaminen (A, D, E, K) geachtet werden. In schweren Fällen muss der Arzt diese durch Spritzen verabreichen.
Bei Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) muss Insulin in kleinen Dosen verabreicht werden. Schmerzmittel sollten bei einer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung nur sparsam eingenommen werden, opioide Schmerzmittel gänzlich vermieden werden. Reicht die medikamentöse Schmerzbehandlung nicht aus, kann operativ versucht werden, spezielle Nervenfasern, die das Pankreasgewebe versorgen, zu blockieren.
Wird die Bauchspeicheldrüsenentzündung durch eine andere Erkrankung hervorgerufen, steht die Therapie dieser Erkrankung im Vordergrund.
Steine im Gallengang, die den Ausführungsgang der Bauchspeicheldrüse verlegen, müssen operativ entfernt werden.
Manchmal kann es auch zur Ausbildung von so genannten "Pseudozysten" (flüssigkeitsgefüllte Hohlräume) kommen. Diese mit Pankreassaft gefüllten Gebilde liegen in oder an der Bauchspeicheldrüsenoberfläche. Große Zysten werden durch das Einlegen von Drainageschläuchen entleert. Bei nicht behandelbaren großen Zysten oder Verengungen im Bereich der Bauchspeicheldrüsengänge müssen chirurgische Verfahren angewendet werden. Im schlimmsten Fall werden Teile der Bauchspeicheldrüse operativ entfernt. In jedem Fall handelt es sich um schwierige und ausgedehnte operative Eingriffe. Operationen an der Bauchspeicheldrüse sind sehr anspruchsvoll und sollten nur an spezialisierten großen Zentren von entsprechend geschulten Chirurgen vorgenommen werden.
Es ist auch möglich, dass im Rahmen einer Bauchspeicheldrüsenoperation die Milz entfernt werden muss. Dies kann insbesondere bei Tumoren im Bereich des Pankreasschwanzes notwendig sein.
Nach einer Bauchspeicheldrüsenoperation bei chronischer Entzündung müssen regelmäßig ärztliche Kontrollen der Verdauungsfunktion und des Blutzuckers vorgenommen werden.
Damit die künstlichen Enzyme ihre Wirkung entfalten können, ist es oft notwendig, die Säureproduktion im Magen durch sogenannte Säureblocker (Antazida) zu hemmen. Außerdem muss auf eine ausreichend hohe Zufuhr von fettlöslichen Vitaminen (A, D, E, K) geachtet werden. In schweren Fällen muss der Arzt diese durch Spritzen verabreichen.
Bei Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) muss Insulin in kleinen Dosen verabreicht werden. Schmerzmittel sollten bei einer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung nur sparsam eingenommen werden, opioide Schmerzmittel gänzlich vermieden werden. Reicht die medikamentöse Schmerzbehandlung nicht aus, kann operativ versucht werden, spezielle Nervenfasern, die das Pankreasgewebe versorgen, zu blockieren.
Wird die Bauchspeicheldrüsenentzündung durch eine andere Erkrankung hervorgerufen, steht die Therapie dieser Erkrankung im Vordergrund.
Steine im Gallengang, die den Ausführungsgang der Bauchspeicheldrüse verlegen, müssen operativ entfernt werden.
Manchmal kann es auch zur Ausbildung von so genannten "Pseudozysten" (flüssigkeitsgefüllte Hohlräume) kommen. Diese mit Pankreassaft gefüllten Gebilde liegen in oder an der Bauchspeicheldrüsenoberfläche. Große Zysten werden durch das Einlegen von Drainageschläuchen entleert. Bei nicht behandelbaren großen Zysten oder Verengungen im Bereich der Bauchspeicheldrüsengänge müssen chirurgische Verfahren angewendet werden. Im schlimmsten Fall werden Teile der Bauchspeicheldrüse operativ entfernt. In jedem Fall handelt es sich um schwierige und ausgedehnte operative Eingriffe. Operationen an der Bauchspeicheldrüse sind sehr anspruchsvoll und sollten nur an spezialisierten großen Zentren von entsprechend geschulten Chirurgen vorgenommen werden.
Es ist auch möglich, dass im Rahmen einer Bauchspeicheldrüsenoperation die Milz entfernt werden muss. Dies kann insbesondere bei Tumoren im Bereich des Pankreasschwanzes notwendig sein.
Nach einer Bauchspeicheldrüsenoperation bei chronischer Entzündung müssen regelmäßig ärztliche Kontrollen der Verdauungsfunktion und des Blutzuckers vorgenommen werden.