Natriumchlorid + Natriumhydrogencarbonat – Anwendungsgebiete
Die Wirkstoffkombination Natriumchlorid + Natriumhydrogencarbonat wird hauptsächlich in der Nase zu folgenden Zwecken angewendet:
- die Nasenschleimhaut wird bei trockener Luft vor dem Austrocknen geschützt
- der Kontakt von Staub und anderen Reizstoffen mit der Nasenschleimhaut wird vermindert
- die Nasenschleimhaut wird befeuchtet
- Borken und Krusten werden leichter gelöst
- eine Schnupfenbehandlung kann, vor allem bei Säuglingen und Kindern, unterstützt werden
- die Nasenatmung verbessert sich, dadurch wird teilweise sogar Schnarchen gemindert
- geschädigte Nasenschleimhaut, beispielsweise nach Schnupfen, Nasenbluten oder Operationen erholt sich schneller.
Bei der Darreichung als Lutschtabletten wird Mundtrockenheit gelindert. Mundtrockenheit entsteht mitunter
- nach Einnahme bestimmter Medikamente (zum Beispiel Tolterodin gegen Inkontinenz)
- als mögliche Folgeerscheinung verschiedener Erkrankungen, wie Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus vom Typ 1 und Diabetes mellitus vom Typ 2) oder Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises (zum Beispiel entzündlich rheumatischen Erkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis)
- bei älteren Menschen
- nach übermäßigem Nikotin- oder Kaffeegenuss.
Zu folgenden Anwendungsgebieten von Natriumchlorid + Natriumhydrogencarbonat sind vertiefende Informationen auf Ellviva.de verfügbar:
Lesen Sie auch die Informationen zu den Wirkstoffgruppen zu welcher der Wirkstoff Natriumchlorid + Natriumhydrogencarbonat gehört:
Säurebindende Mittel Mittel gegen Erkältungskrankheiten Mineralstoffe