- Anzeige -

FOSAVANCE 70 mg/2.800 I.E. Tabletten Nebenwirkungen

Achtung!

Dieses Medikament ist außer Handel. Beachten Sie unbedingt diese Hinweise!
Hersteller
Merck Sharp & Dohme Limited
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von FOSAVANCE 70 mg/2.800 I.E. Tabletten gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Alendronsäure + Vitamin D, der Wirkstoff in FOSAVANCE 70 mg/2.800 I.E. Tabletten haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Alendronsäure + Vitamin D in FOSAVANCE 70 mg/2.800 I.E. Tabletten lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Häufige Nebenwirkungen

Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Verdauungsstörung, Verstopfung, Durchfall, Blähungen, Speiseröhrengeschwulst, Schluckstörung, Blähbauch, saures Aufstoßen, Knochenschmerzen, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen.

Gelegentliche Nebenwirkungen

Übelkeit und Erbrechen, Magenschleimhautentzündung, Speiseröhrenentzündung Speiseröhrenwunden, Blutstuhl, Hautausschlag, Juckreiz, Hautrötung.

Seltene Nebenwirkungen

Augapfelentzündung, Lederhautentzündung, Unterlederhautentzündung, Speiseröhrenverengung, Mundgeschwüre, Speiseröhrengeschwüre, Durchbrüche (Speiseröhre, Magen), Magengeschwüre, Blutungen (Speiseröhre, Magen), Hautausschlag aufgrund von Lichtüberempfindlichkeit, Knochenschmerzen (stark), Muskelschmerzen (stark), Gelenkschmerzen (stark), Blut-Calcium-Mangel, Überempfindlichkeitsreaktion ( Muskelschmerz, Unwohlsein und selten Fieber, meist zu Therapiebeginn), Nesselsucht, Gesichtsschwellung.

Sehr seltene Nebenwirkungen

schwere Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse).

Nebenwirkungen ohne Häufigkeitsangabe

Schwindel, Haarausfall, Kieferknochen-Abbau, Gelenkschwellungen, Schwäche, Wassereinlagerung in Armen und Beinen.

Besonderheiten

Ein Abbau des Kieferknochens kommt besonders bei Krebspatienten vor und steht üblicherweise im Zusammenhang mit einer Zahnziehung und/oder einer örtlichen Infektion. Auch eine Chemotherapie, Strahlentherapie, Behandlung mit Glukokortikoiden und unzureichende Mundhygiene gelten ebenfalls als Risikofaktoren. Diese bedingen vor dem Einsatz der Kombination eine gründliche zahnärztliche Untersuchung. Während der Behandlung sollten diese Patienten kieferchirurgische Eingriffe möglichst vermeiden.

Beim Auftreten von Beschwerden an der Speiseröhre wie Schluckstörungen, Schmerzen beim Schlucken, Schmerzen hinter dem Brustbein oder neues oder sich verschlimmerndes Sodbrennen sollte die Kombination nicht länger eingenommen und ein Arzt befragt werden.