Dihydroergotamin Wechselwirkungen

In Kombination mit Dopamin, einem Wirkstoff zur Behandlung der Parkinson-Krankheit, kann es zu einer Wirkungsverstärkung und damit zum Auftreten von Lähmungen kommen.

Die gleichzeitige Einnahme von Dihydroergotamin und Nikotin kann Durchblutungsstörungen in den Gefäßen und Krämpfe auslösen.

In Kombination mit Triptanen, einer Wirkstoffgruppe zur Behandlung von Migräne, kann die gefäßverengende Wirkung von Dihydroergotamin verstärkt werden.

Bei gleichzeitiger Einnahme von Betablockern (Wirkstoffgruppe, die hauptsächlich zur Behandlung von Herzerkrankungen eingesetzt wird) können in Einzelfällen schwere Durchblutungsstörungen auftreten.

In Kombination mit Nitroglycerin, einem Wirkstoff, der bei der Behandlung der Angina Pectoris eingesetzt wird, kann es zu einer Erhöhung des Blutdrucks kommen.

Die gleichzeitige Gabe von anderen ergotamin- und dihydroergotaminhaltigen Mitteln kann zu einer Verstärkung der Nebenwirkungen führen. Die Kombination kann den Bluthochdruck und die gefäßverengende Wirkung der Wirkstoffe verstärken.

Bei gleichzeitiger Einnahme von Dihydroergotamin und Makrolid-Antibiotika oder Tetrazyklinen, spezielle Gruppen von Antibiotika, kommt es zu einer Wirkungsverstärkung von Dihydroergotamin.

Gleiches gilt auch bei gleichzeitiger Anwendung von HIV-1-Proteasehemmern, einer Wirkstoffgruppe zur Behandlung von AIDS-Patienten.