Die Form wahren

Wer es ganz genau machen möchte, hält sich an die „DIN 5008“. So heißt die Norm für einen exakt angeordneten Geschäftsbrief. Weil sich aber gewandtes Auftreten nicht zuletzt durch Eigenheiten im Stil auszeichnet, können Sie einige der DIN-Empfehlungen ruhigen Gewissens übertreten. Lediglich die folgenden Formvorschriften sollten Sie nicht verletzen:

  • Schreiben Sie auf DIN-A4-Papier.
  • Für normale Geschäftsbriefe reicht Papier der Stärke 90 g/m² . Für besondere Korrespondenz, etwa eine Einladung, greifen Sie zu stärkerem Papier ab 100 g/m². (Die Papierstärke ist auf der Verpackung angegeben.)
  • Der obere Rand ist mindestens 1,7 Zentimeter breit, der untere 1 Zentimeter. Links liegen 2,5 Zentimeter zwischen Rand und Text. An der rechten Seite lassen Sie mindestens 8 Millimeter frei.
  • Verwenden Sie eine gut lesbare, möglichst serifenlose Schrift. Dafür bieten sich etwa Arial und Verdana an.
  • Wählen Sie eine Schriftgröße zwischen 10 und 12 Punkt.
  • Halten Sie einen einzeiligen Abstand zwischen den Zeilen ein.
  • Fügen Sie inhaltlich sinnvolle Absätze ein. Das macht den Text übersichtlicher.
  • Beschreiben Sie die Blätter nur einseitig.
  • Bei Briefen von mehr als einer Seite geben Sie Seitenzahlen an.
In diesem Musterbrief, den Sie als PDF-Dokument öffnen können, sehen Sie dies Empfehlungen an einem Beispiel veranschaulicht.