Natriumalginat + Natriumhydrogencarbonat + Calciumcarbonat – Gegenanzeigen
Bei Überempfindlichkeit gegen Natriumalginat, Natriumhydrogencarbonat oder Calciumcarbonat darf die Wirkstoffkombination Natriumalginat + Natriumhydrogencarbonat + Calciumcarbonat nicht angewendet werden.
Bei folgenden Erkrankungen muss vor der Anwendung ein Arzt aufgesucht werden:
- Kalzium-Konzentrations-Erhöhung im Blut (sogenannte Hyperkalzämie)
- Einlagerung von Kalksalzen in Nierengewebe und Nierenkanälchen (sogenannte Nephrokalzinose)
- wiederholtes Auftreten von kalziumhaltigen Nierensteinen
- Nierenfunktionseinschränkung
- niedrige Magensäure-Konzentration
- Herzmuskelschwäche, wenn eine Natrium-arme Diät eingehalten werden muss.
Natriumalginat + Natriumhydrogencarbonat + Calciumcarbonat bei Schwangerschaft & Stillzeit
Grundsätzlich kann die Wirkstoffkombination Natriumalginat + Natriumhydrogencarbonat + Calciumcarbonat während der Schwangerschaft und in der Stillzeit angewendet werden.
Aufgrund des Calciumcarbonat-Gehaltes wird jedoch empfohlen, die Behandlungsdauer so kurz wie möglich zu halten. Tierexperimentelle Untersuchungen ergaben Hinweise auf eine verzögerte Einlagerung von Kalziumsalzen in das kindliche Skelett sowie auf Knochenveränderungen.
Natriumalginat + Natriumhydrogencarbonat + Calciumcarbonat und Kinder
Die Wirkstoffkombination Natriumalginat + Natriumhydrogencarbonat + Calciumcarbonat ist für Kinder ab zwölf Jahren geeignet.