Antidementiva Anwendung
auch bezeichnet als:
Nootropika; Mittel gegen Hirnleistungsstörungen; Demenzmittel
Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Anwendungsgebiete der Wirkstoffgruppe Antidementiva und die jeweils zur Anwendung kommenden Wirkstoffe.
Einsatzgebiet der Antidementiva sind Hirnleistungsstörungen, die sich als Beeinträchtigungen des Gedächtnisses, der Konzentrations- und der Denkfähigkeit zeigen. Aber auch beim Auftreten des Vollbildes einer Demenz mit Persönlichkeitsveränderungen in Richtung Misstrauen, Angst, depressive Verstimmung oder Geiz werden Antidementiva angewendet. Die bekannte Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Form einer Demenz.
Die mit Antidementiva behandelten Hirnleistungsstörungen können sowohl altersbedingt sein als auch ihre Ursache in einer verringerten Gehirndurchblutung haben (zum Beispiel nach einem Schlaganfall). Auch bei Bewusstseinsstörungen, Aufmerksamkeits- oder Hirnleistungsstörungen als Folge von Schädel-Hirn-Verletzungen können Antidementiva zur unterstützenden Behandlung gegeben werden.
Nach den Therapieempfehlungen der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) sollten alle diese Erscheinungen mit Antidementiva behandelt werden. Wenn auch bei Hirnleistungsstörungen oder Demenz keine Heilung durch die Medikamente möglich ist, bedeutet oft schon eine geringe Verbesserung der Störungen oder ein verzögertes Fortschreiten der Krankheit für die Patienten und ihre Betreuer eine deutliche Erhöhung der Lebensqualität. Gerade alten Patienten wird auf diese Weise eventuell ermöglicht, noch in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben oder zu Hause (statt in einem Heim) gepflegt werden zu können.
Antidementiva erhöhen das Denkvermögen und die Leistungsfähigkeit im Alltag. Eine Wirkung kann oft nicht individuell vorhergesagt werden, sondern das jeweils passende Medikament muss unter Umständen durch Ausprobieren ermittelt werden.
Zu den Antidementiva zählen:
Die mit Antidementiva behandelten Hirnleistungsstörungen können sowohl altersbedingt sein als auch ihre Ursache in einer verringerten Gehirndurchblutung haben (zum Beispiel nach einem Schlaganfall). Auch bei Bewusstseinsstörungen, Aufmerksamkeits- oder Hirnleistungsstörungen als Folge von Schädel-Hirn-Verletzungen können Antidementiva zur unterstützenden Behandlung gegeben werden.
Nach den Therapieempfehlungen der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) sollten alle diese Erscheinungen mit Antidementiva behandelt werden. Wenn auch bei Hirnleistungsstörungen oder Demenz keine Heilung durch die Medikamente möglich ist, bedeutet oft schon eine geringe Verbesserung der Störungen oder ein verzögertes Fortschreiten der Krankheit für die Patienten und ihre Betreuer eine deutliche Erhöhung der Lebensqualität. Gerade alten Patienten wird auf diese Weise eventuell ermöglicht, noch in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben oder zu Hause (statt in einem Heim) gepflegt werden zu können.
Antidementiva erhöhen das Denkvermögen und die Leistungsfähigkeit im Alltag. Eine Wirkung kann oft nicht individuell vorhergesagt werden, sondern das jeweils passende Medikament muss unter Umständen durch Ausprobieren ermittelt werden.
Zu den Antidementiva zählen:
- Cholinesterase-Hemmstoffe wie Rivastigmin, Tacrin, Donepezil und Galantamin
- NMDA-Antagonisten wie Memantine
- durchblutungsfördernde Mittel wie Pentoxifyllin, Moxaverinhydrochlorid, Naftidrofuryl und die pflanzlichen Gingko-biloba-Extrakte. Auch Wirkstoffe aus der Gruppe der Calciumkanalblocker wie Nimodipin und Cinnarizin erhöhen die Gehirndurchblutung. Diese Substanzen werden oft nach Schlaganfällen) eingesetzt. Man verwendet sie aber auch bei weiteren Krankheitsbildern wie Schwindel oder Ohrgeräuschen, die mit verminderter Sauerstoffversorgung in Verbindung gebracht werden.
- Mutterkornalkaloide wie Dihydroergotoxinmethansulfonat, Dihydroergotoxinmesilat und Nicergolin
- Stoffwechselförderer wie Piracetam und Pyritinol
- Nervenschutzstoffe wie Vinpocetin.