Schon die ersten Sekunden entscheiden

Bewerberin während Vorstellungsgespräch
Auch wenn Ihnen wahrscheinlich bekannt ist, dass der erste Eindruck entscheidet, sei diese Benimmregel noch einmal erwähnt. Denn der dritte Schlüssel zu einem erfolgreichen Bewerbergespräch ist Ihr äußeres Erscheinungsbild. Bereits wenn Sie durch die Tür treten, wird der Personalmanager Sie anhand des Aussehens in eine Schublade stecken. Sie können in einer mit der Aufschrift „elegant“, „extravagant“ oder „eher nicht“ landen. Aus der letzten Schublade kommen Sie selbst mit vollendetem Benehmen nur schwer wieder heraus.

Erscheinen Sie daher besser nicht in Ihrem Alltags-Wohlfühl-Ensemble aus Jeans und Pullover. Auch ein extravagantes Äußeres wird Ihr Gegenüber nur angemessen finden, wenn Sie sich für einen ausgesprochen kreativen Job bewerben. Solange es zu Ihrem Typ passt, können Sie in diesem Fall ganz in Weiß erscheinen, mit Federboa oder in Samthosen. Aber Achtung, es gibt nicht viele Unternehmen, die ein flippiges Image nach außen vertreten und dies auch bei Ihren Mitarbeitern sehen wollen. Die meisten Firmen – selbst einige Werbeagenturen – wollen solide auf Kunden wirken. Diesem Image sollten Sie sich weitgehend anpassen.

Wie das geht, können Sie d im ellviva-Special "Bewerber-Knigge: Schriftlich bewerben" nachlesen. Da Sie bei einem Vorstellungsgespräch aber nicht nur sitzen, sondern sich in Ihren Kleidern auch bewegen müssen, gibt es noch ein paar zusätzliche Ratschläge auf den nächsten Seiten.