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Tamoxifen beta 20/-30 Nebenwirkungen

Achtung!

Dieses Medikament ist außer Handel. Beachten Sie unbedingt diese Hinweise!
Hersteller
betapharm Arzneimittel GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Tamoxifen beta 20/-30 gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Tamoxifen, der Wirkstoff in Tamoxifen beta 20/-30 haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Tamoxifen in Tamoxifen beta 20/-30 lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Sehr häufige Nebenwirkungen:

Hitzewallungen, Scheiden-Ausfluss, Zyklusveränderungen bis hin zur völligen Unterdrückung der Regelblutung bei Patientinnen vor den Wechseljahren.

Häufige Nebenwirkungen:

vorübergehende Blutarmut (Anämie), Flüssigkeitsansammlung im Körpergewebe, Anstieg der Triglyceride im Blut, Benommenheit, Kopfschmerzen, Sehstörungen (Linsentrübungen, Hornhauttrübungen und/oder Netzhautveränderungen), die nur teilweise wieder zurück gehen; das Risiko für Linsentrübungen steigt mit der Dauer der Tamoxifen-Einnahme, Verstopfung von Blutgefäßen (Thrombosen, Embolien) - einschließlich tiefer Beinvenenthrombosen und Lungenembolien, Übelkeit, Hautausschlag, Haarausfall, Scheiden-Juckreiz, vaginale Blutungen, Vergrößerung von gutartigen Tumoren der Gebärmutter, Gewebe-Veränderungen am Endometrium in Form von Gewebsneubildungen der Gebärmutterschleimhaut, Gebärmutterschleimhautwucherungen, Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter (Endometriose), Gebärmutterschleimhautpolypen, Knochenschmerzen, Schmerzen im Bereich des erkrankten Gewebes.

Gelegentliche Nebenwirkungen:

Erbrechen, Blut-Kalzium-Konzentrations-Erhöhung (bei Patienten mit Knochenmetastasen; vor allem zu Beginn der Behandlung), Verringerung der weißen Blutkörperchen (Leukozytopenie, Neutropenie), vorübergehende Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie), Änderungen der Leberenzymwerte, Überempfindlichkeitsreaktionen (auch mit  angioneurotischem Ödem), Gebärmutterschleimhautkrebs (mit zunehmender Dauer Behandlungsdauer mit Tamoxifen steigt das Risiko einer Gebärmutterschleimhautkrebs-Entwicklung auf das 2 bis 4fache gegenüber nicht mit Tamoxifen therapierten Frauen an).

Seltene Nebenwirkungen:

Sehnervenveränderungen, Sehnervenentzündungen, Lungengewebsentzündungen, Entwicklung einer Fettleber, Gallenabfluss-Stau, Leberentzündung, Gelbfärbung von Haut und Schleimhaut (Ikterus), bösartige Gebärmuttertumoren (Uterussarkome), Zysten in der Gebärmutter.

Sehr seltene Nebenwirkungen:

schwere Verminderung von weißen Blutkörperchen oder auch starke Verringerung aller Blutzellen (Panzytopenie), starke Erhöhung der Triglyzeride - auch in Verbindung mit Bauchspeicheldrüsenentzündungen, Erblindung, schwere Hautveränderungen mit Blasenbildung und ausgeprägter Rötung (wie Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom oder bullöser Pemphigus), in einem Fall wurde über eine drastische Verringerung von Abwehrzellen (Agranulozytose) mit Leberzellabsterben berichtet.

Besonderheiten:

Hitzewallungen und andere Nebenwirkungen sind zum Teil auf die erwünschte antiöstrogene Wirkung des Tamoxifens zurückzuführen.