Schlafmohn – Gegenanzeigen
Schlafmohn darf nicht angewandt werden bei
- Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, gegen Morphin oder Codein
- Krankheiten, die mit einer eingeschränkten Atemfunktion einhergehen sowie Störungen des Atemzentrums und der Atemfunktion
- akuten Lebererkrankungen und Gallenwegserkrankungen
- Darmverschluss, einengenden und entzündlichen Darmerkrankungen
- Abhängigkeit von opioiden Schmerzmitteln und Rauschdrogen
- Bewusstseinsstörungen
- Zuständen mit erhöhtem Hirndruck
- zu niedrigem Blutdruck mit Flüssigkeitsmangel
- Harnwegsverengungen oder krampfartigen Schmerzen der Harnwege sowie gutartiger Prostatavergrösserung mit Restharnbildung (Gefahr eines Blasenrisses durch Harnverhalten)
- Erkrankungen der Nebenniere wie einem Phäochromozytom
- Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis)
- erhöhter Krampfbereitschaft des Gehirns und Epilepsie.