Naratriptan Wechselwirkungen

Naratriptan wird vorwiegend über die Nieren ausgeschieden. Da es dabei die Ausscheidung von anderen Wirkstoffen behindern kann, wird der Arzt mit der gleichzeitigen Verschreibung von ebenfalls hauptsächlich über die Niere ausgeschiedenen Wirkstoffen vorsichtig sein.

Es besteht die Möglichkeit, dass Naratriptan, mit Mutterkorn-Alkaloiden und anderen Triptanen zusammen eingenommen, das Risiko für Krämpfe der Herzkranzgefäße erhöht. Daher sollte zwischen entsprechenden Einnahmen mindestens ein Sicherheitsabstand von 24 Stunden liegen.

Naratriptan darf nur unter großer Vorsicht und ärztlicher Kontrolle zusammen mit selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern eingenommen werden, da eventuell das gefährliche Serotonin-Syndrom mit Schwäche, Zappeligkeit und Koordinationsstörungen auftreten kann.