Myrtol Gegenanzeigen

Myrtol darf bei einer Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff sowie gegen Eucalyptusöl, Süßorangenöl, Myrtenöl oder Zitronenöl sowie Cineol, den Hauptbestandteil von Eucalyptusöl nicht angewendet werden. Alle genannten ätherischen Öle enthalten Bestandteile, die auch in Myrtol vorkommen.

Auch bei entzündlichen Erkrankungen im Magen-Darmbereich und im Bereich der
Gallenwege sowie bei schweren Lebererkrankungen verbietet sich der Einsatz von Myrtol.

Bei Asthma, Keuchhusten oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen, sollte die Einnahme von Myrtol nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.

Hinweis:
Bei länger anhaltendem oder sich verschlimmernden Husten, beim Auftreten von Atemnot, Fieber oder auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf müssen Sie umgehend einen Arzt aufsuchen.

Myrtol bei Schwangerschaft & Stillzeit

Myrtol kann nach ärztlicher Absprache während der Schwangerschaft angewendet werden.

In der Stillzeit wird ein Übertritt des Wirkstoffs in die Muttermilch als sehr wahrscheinlich angenommen. Daher sollte auch hier die Einnahme nur nach ärztlicher Absprache erfolgen.

Myrtol und Kinder

Kinder können mit Myrtol behandelt werden, im Vergleich zu Erwachsenen erhalten sie aber eine verringerte Dosis.