Kaliumhydroxid – Gegenanzeigen
Kaliumhydroxid darf nicht angewendet werden:
- in Augennähe
- auf Schleimhäuten (Mund- oder Genitalbereich)
- offene Wunden
- aufgekratzte Haut
- auf bereits entzündete Dellwarzen
- zur Behandlung von gewöhnlichen Warzen, Alterswarzen, Muttermalen sowie Hühneraugen und anderen Hautverhornungen
- bei Neigung zu überschießender Narbenbildung (hypertrophe Narben, Keloide)
- Immunschwäche. Für die Behandlung von Patienten mit angeborener oder erworbener Abwehrschwäche (zum Beispiel durch HIV-Infektionen beziehungsweise einer Behandlung mit Medikamenten, die das körpereigene Abwehrsystem unterdrücken) gibt es bislang keine ausreichenden Erfahrungen.
Eine Anwendung bei Neurodermitis (atopischem Ekzem) im Akutstadium darf erst nach geeigneter ärztlicher Vorbehandlung erfolgen.
Kaliumhydroxid bei Schwangerschaft & Stillzeit
Über die Anwendung von Kaliumhydroxid in Schwangerschaft und Stillzeit macht der Hersteller keine Angaben.