Flurbiprofen – Gegenanzeigen
Der Wirkstoff darf bei Überempfindlichkeit gegen Flurbiprofen sowie von Patienten mit akuten Entzündungen der Horn- und Bindehaut des Auges, verursacht durch Herpes simplex-Viren (dendritische Keratitis) nicht angewendet werden.
Bei Patienten mit vorangegangener dendritischer Keratitis ist eine sorgfältige ärztliche Überwachung notwendig. Diese besondere ärztliche Sorgfalt gilt auch für Patienten mit erhöhter Blutungsneigung oder bei gleichzeitiger Einnahme von blutverdünnenden Wirkstoffen (Antikoagulanzien).
Des Weiteren sollte auf das Tragen von Kontaktlinsen während der Behandlung verzichtet werden.
Als Kautablette zur Behandlung von Entzündungen der Rachenschleimhaut darf der Wirkstoff nicht eingesetzt werden bei bestehenden oder in der Vergangenheit aufgetretenen Magen- oder Darmgeschwüren, Magen-Darm-Blutungen, entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa, Blutungs- oder Blutbildungsstörungen sowie in der Vergangenheit aufgetretenen Überempfindlichkeitsreaktionen wie Asthmaanfälle, Verengung der Atemwege (Bronchospasmen), akutem Schnupfen (Rhinitis) oder roten, juckenden Hautausschlägen (Urtikaria) nach der Anwendung von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antiphlogistika.
Bei Patienten mit vorangegangener dendritischer Keratitis ist eine sorgfältige ärztliche Überwachung notwendig. Diese besondere ärztliche Sorgfalt gilt auch für Patienten mit erhöhter Blutungsneigung oder bei gleichzeitiger Einnahme von blutverdünnenden Wirkstoffen (Antikoagulanzien).
Des Weiteren sollte auf das Tragen von Kontaktlinsen während der Behandlung verzichtet werden.
Als Kautablette zur Behandlung von Entzündungen der Rachenschleimhaut darf der Wirkstoff nicht eingesetzt werden bei bestehenden oder in der Vergangenheit aufgetretenen Magen- oder Darmgeschwüren, Magen-Darm-Blutungen, entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa, Blutungs- oder Blutbildungsstörungen sowie in der Vergangenheit aufgetretenen Überempfindlichkeitsreaktionen wie Asthmaanfälle, Verengung der Atemwege (Bronchospasmen), akutem Schnupfen (Rhinitis) oder roten, juckenden Hautausschlägen (Urtikaria) nach der Anwendung von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antiphlogistika.
Flurbiprofen bei Schwangerschaft & Stillzeit
Da der Einfluss des Wirkstoffs Flurbiprofen während einer Schwangerschaft nicht ausreichend geklärt ist, sollte er in den ersten sechs Monaten der Schwangerschaft nicht angewendet werden.Im letzten Schwangerschaftsdrittel darf der Wirkstoff keinesfalls verabreicht werden. Aufgrund des Wirkungsmechanismus von Flurbiprofen könnte es zu einer Hemmung der Wehentätigkeit, vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus Botalli, verstärkter Blutungsneigung bei Mutter und Kind und verstärkter Ödembildung bei der Mutter kommen.
Flurbiprofen geht in sehr geringen Mengen in die Muttermilch über und könnte so mögliche Schädigungen beim Säugling hervorrufen. Nutzen (Behandlung der Mutter) und Risiken (Schädigung des Säuglings) müssen daher vor der Anwendung sorgfältig ärztlich abgeschätzt werden.