Biperiden – Gegenanzeigen
Der Wirkstoff sollte nicht bei unbehandeltem Engwinkelglaukom (grüner Star), Verengungen im Magen-Darm-Bereich, Dickdarmvergrößerung (Megakolon) und Darmverschluss eingenommen werden.
Nur unter größter ärztlicher Vorsicht darf der Wirkstoff verwendet werden bei:
Nur unter größter ärztlicher Vorsicht darf der Wirkstoff verwendet werden bei:
- Blasenentleerungsstörungen und gutartiger Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Muskelschwäche (Myasthenia gravis)
- Erkrankungen, die mit schnellen Herzrhythmusstörungen (Herzrasen) einhergehen
- älteren Patienten, besonders wenn eine Störung der Hirnfunktion besteht. Diese benötigen eine besonders vorsichtige Dosierung unter ärztlicher Aufsicht.
Biperiden bei Schwangerschaft & Stillzeit
In der Schwangerschaft sollte der Wirkstoff nur nach strenger ärztlicher Abwägung von Nutzen und Risiko eingenommen werden. Es gibt bisher nur wenige Erfahrungen mit der Anwendung in dieser Zeit.In der Stillzeit sollte Biperiden nicht eingenommen werden. Der Wirkstoff verringert die Muttermilchmenge und tritt zudem in der gleichen Konzentration in der Milch auf, wie im mütterlichen Blut. So kann es zu Vergiftungserscheinungen beim Säugling kommen.