Betamann 0,1% – Nebenwirkungen
Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Betamann 0,1% gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Welche Nebenwirkungen kann Metipranolol, der Wirkstoff in Betamann 0,1% haben?
Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Metipranolol in Betamann 0,1% lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.
Gelegentliche Nebenwirkungen:
leichtes, vorübergehendes Brennen nach dem Eintropfen, allergische Reaktionen (wie Augenrötung und Augenjucken).
Seltene Nebenwirkungen:
Aderhautentzündungen.
Nebenwirkungen ohne Häufigkeitsangabe:
Abnahme der Tränenflüssigkeit, kurzfristige Verminderung der Hornhautempfindlichkeit, Müdigkeit, Schwindel, Benommenheit,
Kopfschmerzen, Missempfindungen (wie Kribbeln) und
Kältegefühl an Armen und Beine, Verdauungs-Beschwerden, Atemnot,
Hautreaktionen, Bindehautentzündung, Schlafstörungen,
Verschlechterung einer Herzmuskelschwäche, Herzschlagverlangsamung, Erregungsleitungs-Störungen im Herzen, unerwünschter Blutdruckabfall, Verstärkung von
Durchblutungsstörungen, trockene Augen, Abfall der Blutzuckerkonzentration,
Mundtrockenheit, Muskelkrämpfe, Muskelschwäche, Potenzstörungen, Blutbildveränderungen, Depressionen, Halluzinationen, Verstärkung von Brustenge (Angina-pectoris-Anfällen).
Besonderheiten:
Zu Behandlungsbeginn sind Kopfschmerzen
möglich, die nach wenigen Tagen abklingen.
Metipranolol erhöht möglicherweise den Atemwegs-Widerstand. Dies führt bei Patienten, die zu Bronchialkrämpfen neigen (wie bei Asthma bronchiale), unter Umständen zu lebensbedrohlicher Atemnot.
Betablocker (wie Metipranolol) können den Herzschlag verlangsamen und die Insulin-Ausscheidung bei Diabetikern hemmen. Diese Patienten müssen sorgfältig ärztlich überwacht werden.