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Betamann 0,1% Nebenwirkungen

Hersteller
Mann (Dr. Gerhard Mann, Chem.-pharm. Fabrik GmbH)
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Betamann 0,1% gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Metipranolol, der Wirkstoff in Betamann 0,1% haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Metipranolol in Betamann 0,1% lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Gelegentliche Nebenwirkungen:
leichtes, vorübergehendes Brennen nach dem Eintropfen, allergische Reaktionen (wie Augenrötung und Augenjucken).

Seltene Nebenwirkungen:
Aderhautentzündungen.

Nebenwirkungen ohne Häufigkeitsangabe:
Abnahme der Tränenflüssigkeit, kurzfristige Verminderung der Hornhautempfindlichkeit, Müdigkeit, Schwindel, Benommenheit, Kopfschmerzen, Missempfindungen (wie Kribbeln) und Kältegefühl an Armen und Beine, Verdauungs-Beschwerden, Atemnot, Hautreaktionen, Bindehautentzündung, Schlafstörungen, Verschlechterung einer Herzmuskelschwäche, Herzschlagverlangsamung, Erregungsleitungs-Störungen im Herzen, unerwünschter Blutdruckabfall, Verstärkung von Durchblutungsstörungen, trockene Augen, Abfall der Blutzuckerkonzentration, Mundtrockenheit, Muskelkrämpfe, Muskelschwäche, Potenzstörungen, Blutbildveränderungen, Depressionen, Halluzinationen, Verstärkung von Brustenge (Angina-pectoris-Anfällen).

Besonderheiten:
Zu Behandlungsbeginn sind Kopfschmerzen möglich, die nach wenigen Tagen abklingen.

Metipranolol erhöht möglicherweise den Atemwegs-Widerstand. Dies führt bei Patienten, die zu Bronchialkrämpfen neigen (wie bei Asthma bronchiale), unter Umständen zu lebensbedrohlicher Atemnot.

Betablocker (wie Metipranolol) können den Herzschlag verlangsamen und die Insulin-Ausscheidung bei Diabetikern hemmen. Diese Patienten müssen sorgfältig ärztlich überwacht werden.