Aminophyllin – Wechselwirkungen
Zu einer gegenseitigen Wirkungsverstärkung kommt es bei Kombination von Aminophyllin mit anderen Xanthinen wie beispielsweise Coffein sowie mit anderen Asthma-Mitteln aus der Gruppe der Beta-2-Adrenorezeptor-Agonisten.
Mit anderen Wirkstoffen ergibt sich häufig eine Steigerung oder Absenkung der Aminophyllin-Konzentration im Blut, was zu einer verstärkten oder abgeschwächten Wirkung führt. Je nachdem muss unter Umständen die Dosis des Aminophyllins gesenkt oder gesteigert werden.
Das bei der Narkose eingesetzte Halothan kann zusammen mit Aminophyllin schwere Herzrhythmusstörungen hervorrufen.
Aminophyllin schwächt die Wirkung des antidepressiv wirkenden Lithiums sowie die Wirkung von Betablockern.
Mit anderen Wirkstoffen ergibt sich häufig eine Steigerung oder Absenkung der Aminophyllin-Konzentration im Blut, was zu einer verstärkten oder abgeschwächten Wirkung führt. Je nachdem muss unter Umständen die Dosis des Aminophyllins gesenkt oder gesteigert werden.
- Eine Wirkungsverstärkung verursachen:
Östrogen-Gestagen-Kombinationen zur Verhütung, Antibiotika wie Gyrasehemmer, Makrolid-Antibiotika, Imipenem, Ciprofloxacin, Enoxacin; das gegen Darmparasiten wirksame Tiabendazol, die bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren eingesetzten H2-Rezeptor-Antagonisten Cimetidin und Ranitidin, Grippe-Impfstoff, das Gichtmittel Allopurinol, der Thrombozytenaggregationshemmer Ticlopidin, die bei Herzrhythmusstörungen eingesetzten Kalziumkanalblocker Mexiletin, Propafenon und Propranolol sowie die Immunologika alpha-Interferone. - Eine Wirkungsabschwächung verursachen:
Johanniskraut, das Antibiotikum Rifampicin, die gegen Krampfanfälle wirksamen Substanzen Carbamazepin, Phenytoin, Primidon und Barbiturate sowie das bei Gicht eingesetzte Sulfinpyrazon.
Das bei der Narkose eingesetzte Halothan kann zusammen mit Aminophyllin schwere Herzrhythmusstörungen hervorrufen.
Aminophyllin schwächt die Wirkung des antidepressiv wirkenden Lithiums sowie die Wirkung von Betablockern.