Das Ende in schwierigen Situationen

Sollte Ihr Gesprächspartner nun ohne Ende schwatzen, gibt es zwei Möglichkeiten. Die eine ist, dass er eher von Ihnen abhängt als umgekehrt, zum Beispiel weil Sie der Auftraggeber oder Vorgesetzte sind. Dann geben Sie zunächst kleine Zeichen. Etwa einen dezenten ungeduldigen Blick, auch auf die Uhr, oder ein längeres Schweigen. Sofern das nichts nützt, ziehen Sie verbal einen Schlussstrich – wie Ihnen die folgenden Beispiele vorführen:

  • „Sehr schön. Nun sollten wir uns aber unserem neuen Projekt widmen. Wir finden später hoffentlich noch mehr Zeit, zu plaudern.“
  • „Es ist immer schön, vom Urlaub zu sprechen – aber die Pflicht ruft!“
  • „Es macht Spaß mit Ihnen zu plaudern, doch nun zum eigentlichen Thema!“
  • „Das war ein sehr interessantes Gespräch. Jetzt sollten wir uns unserem Projekt widmen.“

Schwieriger wird es, wenn Sie von Herrn Waldinger abhängen. Dann können Sie nicht ungeduldig auf die Uhr schauen oder zur Pflicht rufen. Greifen Sie also zu einer kleinen List. Tun Sie so, als ginge es Ihnen um Herrn Waldingers Zeit und fragen Sie beispielsweise: „Wie viel Zeit haben Sie für unser Treffen zur Verfügung?“ In den meisten Fällen führt das dazu, dass der Gesprächspartner sich knapper Zeit und anstehender Aufgaben bewusst wird.