Kerze und Kobra

Durch die Umkehrstellung wird das Gehirn gut durchblutet. Die Kerze beruhigt das zentrale Nervensystem, lindert Stress und nervöse Verspannungen. Eine detailierte Anleitung zur Kerze finden Sie in unserem Artikel "Yoga gegen Erkältung".

Die Kobra

In der Kobra wird die Schulter- und Nackenpartie gedehnt, wodurch Verspannungen aufgelöst werden. Sie ist Bestandteil des Yoga-Klassikers "Sonnengebet". ellviva hat für Sie eine ausführliche Beschreibung des Sonnengebets zusammengestellt.

Legen Sie sich auf den Bauch mit dem Gesicht nach unten. Ihre Beine sind geschlossen und gestreckt. Die großen Zehen berühren sich. Winkeln Sie nun die Arme seitlich vom Körper an und stützen Sie sich mit den Händen auf. Die Fingerspitzen zeigen nach vorn. Ziehen Sie die Schulterblätter zusammen, sodass sie sich fast berühren (Anfangsposition).

Heben Sie mit der nächsten Einatmung den Kopf und die Schultern. Wölben Sie im gleichen Atemzug den Oberkörper vom Hals bis zum Kreuz. Richten Sie Ihren Blick nach oben. Versuchen Sie den Nabel dabei am Boden zu lassen (Endposition). Achten Sie darauf, dass die Ellbogen nah am Körper bleiben. Atmen Sie ruhig und gleichmäßig weiter. Halten Sie die Stellung für fünf Atemzüge. Zum Lösen der Übung beugen Sie den Kopf und lassen den Oberkörper allmählich absinken. Der Kopf setzt zuletzt auf dem Boden auf. Ruhen Sie kurz aus, indem Sie die Hände auf der Stirn ablegen. Wiederholen Sie die Übung dann noch einmal.

Bei folgenden Krankheiten sollten Sie die Kobra nur nach Absprache mit Ihrem Arzt praktizieren:

• Schilddrüsenüberfunktion
• Magengeschwür
• Leistenbruch