Krafttraining - so viel sollte es sein!

Krafttraining - Muskeln als Fatburner
Slowburning – etwas für Spezialisten
Das Geheimnis beim Slowburning liegt darin, dass die Bewegungen ganz langsam ausgeführt werden: also zehn Sekunden lang drücken und zehn Sekunden lang ziehen. So ermüden die Muskeln schnell und bauen während der Ruhephase mehr Muskelmasse auf. Allerdings ist diese Art des Trainings nicht Jedermanns Sache. Slowburning ist allerdings mehr für Spezialisten geeignet. Sie trainieren mit geeigneten Übungen ganz spezielle Muskeln. Diese Form des Trainings ist weniger etwas für Einsteiger ins Krafttraining.
Muskeltraining - der richtige Einstieg
Das richtige Krafttraining müssen Sie erst erlernen - wie jede andere Sportart auch. Das Einsteigertraining beginnt mit Kraftausdauertraining an den Geräten. Dabei bewegen die Einsteiger geringe Gewichte über eine bestimmt Zeit. So werden Kreislauf und Muskulatur gleichermaßen trainiert. Von Vorteil ist auch, dass die geringen Gewichte eine saubere Übungsausführung ermöglichen. Erst wenn der Körper ein gewisses Leistungsniveau erreicht hat, werden die Muskeln mit hohen Gewichten bei geringen Wiederholungen so richtig gefordert. Dafür nimmt die Muskelmasse auch schneller zu und kann mehr Fett verbrennen.
Um optimal trainieren zu können ist es auch wichtig auf das richtige Equipment zu setzen. Auch wenn es banal klingen mag, aber ein Handtuch und eine Trinkflasche mit genügend Flüssigkeit sollten auf jeden Fall immer dabei sein. Gerade wer sein Handtuch gerne vergisst, sollte dann zumindest an Handschuhe denken, um ein Abrutschen durch schwitzige Hände zu vermeiden. Ebenso ist die richtige Sportbekleidung essentiell für ein erfolgreiches Training.
So stellt sich beispielsweise die Frage nach der Länge der Hose. Gerade bei Beinübungen kann eine lange Hose eher hinderlich sein. Bei Übungen wie Kreuzheben dagegen kann die lange Hose Aufschürfungen am Schienbein verhindern.
Was das Oberteil betrifft so empfiehlt es sich eine dünne Jacke oder ein Sweatshirt mit ins Fitnessstudio zu nehmen, um sich gegebenenfalls vor kalten Luftzügen oder zu stark klimatisierten Räumen zu schützen.
Krafttraining mit Ausdauersport kombinieren
Ratsam ist es, zweimal pro Woche ins Fitnesstudio zu kommen und die Muskeln zu trainieren. Noch besser ist es, zusätzlich eine Stunde reines Ausdauertraining in den Trainingsplan zu integrieren. Ein Besuch im Aerobic- oder Spinning-Kurs wirkt motivierend, weil in der Gruppe trainiert wird. Aber auch Walken oder Joggen bringen dem Körper die notwendige Ausdauer für ein erfolgreiches Krafttraining. Wichtig ist es jedoch, dass Sie den Körper nicht überlasten. Höchstens 70 Prozent der maximalen Herzfrequenz (MHF = 220 – Lebensalter) dürfen dabei erreicht werden. Hier leisten elektronische Pulsmesser hilfreiche Dienste.