Sixpack – um jeden Preis?
Für eine gestählte und gut definierte Bauchmuskulatur sind
immer mehr Männer bereit, alles zu tun. Von übertriebenem Training über Hungern
bis hin zu mitunter schädlichen Medikamenten.
Männliches Schönheitsideal
Eine Studie der Psychologin Tracy Tylka der Ohio State University mit knapp 300 Befragten bestätigte diesen ungesunden Trend. Je stärker der empfundene Druck, desto mehr waren Männer bereit für ihren Six-Pack zu tun: Der Waschbrettbauch komme ihrer Meinung nach nur in einem sehr schlanken Körper so richtig zur Geltung. Und das führt oft direkt zu einer Essstörung.
Dabei unterscheidet Tylka zwischen zwei Typen von Männern. Zum einen gibt es jene Männer, die sich bewusst ernähren und sportlich aktiv sind. Zum anderen jedoch auch solche, die sich starkem Druck ausgesetzt sehen, ihren Körper dem gängigen Schönheitsmodell entsprechend zu formen. „Für einen fitten Körper etwas zu tun, ist gut. Schädlich aber ist es, ganz vom Muskelaufbau besessen zu sein. Diese Männer verhalten und ernähren sich einfach nicht vernünftig", so die Psychologin.
ellviva zeigt Ihnen im Special „Sixpack statt Schwabbelbauch" den gesunden und vernünftigen Weg zum Waschbrettbauch - mit vielen Übungen und Ernährungstipps, mit denen man auf keinen Fall zu hungern braucht.