Der neue Fitnesstrend „Strong is the new skinny“ unter der Lupe

Eine Frau trainiert ihre Arme gemäß dem neuen Fitnesstrend: strong is the new skinny.
Auch Frauen dürfen definierte Arme und Muskeln haben: Muskelaufbau durch intensives Training ist Teil des neuen Fitnesstrends.

Fitnesstrends werden fast jedes Jahr neu geschrieben. Seit einiger Zeit verfolgt uns nun aber schon der Leitspruch „Strong is the new skinny“ – was so viel bedeutet wie: Stark ist das neue schlank. Was ist dran an diesem Trend? Tatsache ist: Fitnessstudios erleben derzeit einen unglaublichen Andrang und Healthy Food (gesundes Essen) scheint fettige Burger und Pommes immer mehr in den Schatten zu stellen. Auch in Sport- und Lifestyle-Magazinen dreht sich alles nur noch um schnellen und effektiven Muskelaufbau, einen trainierten Körper und einen gesunden Lebensstil. Doch: Was steckt hinter dem aktuellen Fitnesstrend? Und wie gesund ist das neue Körperideal wirklich? Wir klären auf.

Schönheits- und Körperideale im Wandel der Zeit

Zwei Frauen messen mit Maßbändern ihren Körperumfang, um zu sehen, wie weit entfernt sie von den Idealen der Körper- und Fitnesstrends liegen.
Fitnesstrends und Schönheitsideale schreiben verschiedene Körperbilder vor. Viele Frauen beugen sich diesen und wollen sich anpassen.

Eine Kurz-Definition

Ein Körper- oder Schönheitsideal ist eine zeitgemäße Vorstellung vom äußeren Erscheinungsbild innerhalb einer Kultur. Vor allem Frauen definieren sich anhand dieses Bildes, das überwiegend über Medien und der Modewelt vermittelt wird.[i]

 

Es ist kein Geheimnis, das Schönheitsideal ändert sich über die Jahre hinweg stetig: Bei den Altgriechen hieß es noch, nicht zu dünn, sondern maßvoll proportioniert sei ein schöner Körper. Und auch die Römer bevorzugten eher füllige Proportionen, da Körpervolumen für ein Wohlstandszeichen stand.[ii] Übermittelt wurden die Körpertrends damals durch öffentliche Auftritte von Königen oder anderen hoch angesehenen Menschen in der Gesellschaft.  

Seit dem 18. Jahrhundert übernehmen Werbung, Medien und Mode nun die Aufgabe, Körperideale zu vermitteln.[iii] Was dort gezeigt wird, setzen sich die Menschen als Maßstab. So fand vor allem im Westen ein grundlegender Wandel der Körperwahrnehmung statt, als auf Werbeplakaten und Co. zunehmend schlankere Körper propagiert wurden. Der Körpertrend „Schlank um jeden Preis“ setzte sich in den Köpfen der Gesellschaft fest und zettelte die Geburt des Schlankheitsideals an.

Neuer Körpertrend: Vom mageren Mannequin zum Muskel-Model

Der weibliche Körpertrend ließ sich über Jahre auf ein einziges Adjektiv reduzieren: schlank. Sogenannte Mager-Models waren lange Zeit aufgrund dieses Schlankheitsideals fester Bestandteil auf Modeschauen und Werbeplakaten. So waren sie die Vorbilder für viele junge Frauen. Der Körpertrend wurde sogar so weit getrieben, dass sich Frauen bis auf die Knochen abmagerten. Essstörungen wie Magersucht oder Bulimie waren und sind auch immer noch – überwiegend unter Jugendlichen – weitverbreitete Erkrankungen.[iv]

Heute strahlen in Modezeitschriften und besonders in den sozialen Netzwerken wie Instagram, Facebook und Twitter vermehrt trainierte Arme, stählerne Bauchmuskeln und muskulöse Beine um die Wette. Grund dafür ist ein neuer Fitness- und Körpertrend „Muskulös statt mager“, der aus der sogenannten Fitspo-Bewegung entstanden ist.

Jetzt heißt es „Strong is the new skinny“ – über den Einfluss der Fitspo-Bewegung

Seit etwa dem Jahr 2015 hat sich ein neuer Fitnesstrend entwickelt: Fitspo (Abkürzung für Fitness-Inspiration). Diese Bewegung beruht auf dem Leitsatz „strong is the new skinny“, bei dem nicht mehr magere, sondern sportliche und muskulöse Körper als schön angesehen werden. Die Fitspo-Bewegung entstand aus dem Hintergrund heraus, sich dem Size-Zero-Trend (Kleidergröße 0) entgegenzustellen. „Strong is the new skinny“ möchte weg von dem Bild, sich auf eine bestimmte Kleidergröße runterhungern zu müssen. Sondern hin zu einer Lebensweise, die dem Körper gesunde und vollwertige Nahrung zur Verfügung stellt und besonders Frauen dazu animieren soll, sportlich, muskulös und „strong“ (stark) zu sein. Die Bewegung will ermöglichen, dass sie sich wieder mehr mit ihrem eigenen Körper und was diesem gut tut, auseinandersetzen und sich ihr Selbstbewusstsein dadurch steigert.

Social Media Phänomen

Ihre Verbreitung findet die Fitness-Inspiration überwiegend über das Hashtag #Fitspo in den sozialen Medien. Wer diesem folgt, wird mit Bildern und Infos über einen aktiven Lebensstil und einer gesunden Ernährung versorgt. Bei Instagram sind mittlerweile über 54 Millionen Fotos mit dem Hashtag versehen.

Vorreiterin dieses Fitnesstrends ist die australische Trainerin Kayla Itsines. 2011 fing sie, an Vorher-/ Nachher-Fotos ihrer Kundinnen auf Instagram zu posten. Innerhalb weniger Monate hatte sie bereits Hunderttausende von Anhängern, die begeistert waren von den körperlichen Veränderungen auf den Bildern. Nach und nach entwickelte sich daraus eine ganze Bewegung. Auch viele deutsche Instagramer wie Pamela Reif oder Sophia Thiel sprangen auf den Zug auf und wurden ebenfalls zu sogenannten Influencern im Bereich Fitness.

 

Welches Bild von Gesundheit und Fitness steckt hinter „strong is the new skinny“?

Vorgelebt von weitreichenstarken Instagramern eifern junge Leute einem ernährungsbewussten und sportlichen Lebensstil nach. Um einen möglichst muskulösen Körper zu erlangen, ist das Zusammenspiel aus Fitness, Ernährung und Gesundheit besonders wichtig. Social-Media-Stars wie Pamela Reif wollen dabei folgendes vermitteln:

  • Ernährung: Eine frische, gesunde und vollwertige Ernährungsweise wird bei der Fitspo-Bewegung vorgelebt. Zu strengen Diäten rät daher keiner. Vielmehr baut die Speisenauswahl auf bestimmten Nährstoffen auf, also einer guten Mischung aus Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten. Wie viel man von was benötigt, ist je nach Trainingsziel, Körpergewicht und Größe verschieden. Tipp: Fragen Sie einen Ernährungsberater um Hilfe, der kann Ihnen Ihre Anteile ausrechnen.
  • Fitness: Regelmäßiger Kraftsport, am besten nach einem strikten Trainingsplan, ist für einen kontinuierlichen Muskelaufbau unerlässlich. Hilfreich ist zudem seine körperliche Veränderung in Form von Fotos festzuhalten, damit man durch den Vergleich seine eigenen Erfolge besser erkennen kann.
  • Gesundheit: Das eigene Körpergefühl steht im Fokus. Wichtig ist, immer auf seinen Körper zu hören. Wenn dieser sagt: „Heute bin ich erschöpft und kaputt“ – dann sollte die geplante Trainingseinheit ohne schlechtes Gewissen ausfallen.

Mehr als nur Sport: Fitnesstrends als Lebenseinstellung

Die Fitspo-Bewegung ist für viele junge Menschen weit mehr als ein Fitnesstrend. Es geht ihnen nicht ausschließlich darum, einen möglichst fit und trainiert aussehenden Körper zu haben, sondern auch generell an ihrer Einstellung, etwas zu ändern: Durch regelmäßiges Training, Muskelaufbau und einer konsequenten Ernährung, wollen sie sich

  • disziplinieren,
  • das Beste aus sich herausholen,
  • bewusster mit ihrem Körper auseinandersetzen
  • und ein neues Selbstbewusstsein aufbauen.

Dafür krempeln viele ihre alten Gewohnheiten um und etablieren Fitness, Ernährung und Gesundheit als konsequente Lebenseinstellung fest in ihren Alltag.

Den Fitnesstrend ausleben – so klappt‘s

Mann und Frauen trainieren im Fitnessstudio. Sie wollen gemäß dem Fitnesstrend „strong is the new skinny“ möglichst viele Muskeln aufbauen.
Ein straffer und definierter Körper ist derzeit im Trend. Um einen optimalen Muskelaufbau zu erreichen, suchen viele Menschen Fitnessstudios auf.

Alle wollen ihn haben: den perfekten Körper. Heute heißt es: muskelbepackt und trainiert. Durch Fitnesstrends wie „strong is the new skinny“ ist der Stellenwert von Gesundheit, Sport und Ernährung in der Gesellschaft enorm gestiegen. Nicht nur der Andrang auf Fitnessstudios, auch das Bewusstsein für den eigenen Körper und das Interesse an neuen Fitnesstrends und Sportarten, ist so groß wie nie. Wie leben junge Leute den neuen Fitness-Boom aus?

Der große Andrang auf die Fitnessstudios seit der Fitspo-Bewegung

Seit dem Fitnesstrend „strong is the new skinny“ steigt die Mitgliederanzahl in den Fitnessstudios rapide an. 2016 wurde die Zehnmillionenmarke in Deutschland geknackt, meldete der Arbeitgeberverband Deutscher Fitness- und Gesundheitsanlagen und die Tendenz ist weiter steigend. Kein Wunder, bieten die meisten Studios doch gemäß dem neuen Fitnesstrend entscheidende Vorteile gegenüber dem Training von zu Hause wie:

  • große Auswahl an Trainingsgeräten
  • oftmals ein vielfältiges Kursangebot
  • fachmännische Betreuung
  • Trainingsplanerstellung und -anpassung

Entscheidend dazu beigetragen hat, neben dem neuen Idealbild eines durchtrainierten Körpers, die Tatsache, dass viele Unternehmen sich seit einigen Jahren vermehrt um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter kümmern. Im Rahmen dessen bieten viele Chefs an, die Kosten von Mitgliedschaften in Fitnessstudios zu übernehmen.

Wussten Sie’s?

In den 1970er Jahren gab es einen ähnlichen Fitnesstrend zum heutigen „strong is the new skinny“. Man sprach von der sogenannten „Trimm-Dich-Bewegung“. Diese ging allerdings nicht von dem Einzelnen aus, sondern wurde von Politik, Krankenkassen und Wirtschaft gefördert, um Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Probleme einzudämmen. Damals genossen vor allem Sportvereine einen großen Andrang.

 

Gesundheit und innere Balance – der Fitnesstrend schafft mehr Körperbewusstsein

Der Fitspo-Trend hat durch seine Präsenz in den sozialen Medien bei vielen jungen Menschen nicht nur das Bewusstsein für Muskelaufbau geschärft. Auch die eigene Gesundheit und ein gutes Körpergefühl rücken immer mehr in den Fokus. Gesundheit bedeutet nicht mehr nur das Gegenteil von Krankheit, sondern ein Gefühl für die Balance der individuellen Lebensenergie. Das Interesse an Sportarten wie Yoga und Pilates ist daher als Ausgleich zu einem stressigen Alltag und dem intensiven Muskeltraining groß. Im Mittelpunkt steht hier die Schulung von Körperwahrnehmung und die Verbesserung der Haltung. Durch Atem- und Konzentrationsübungen wird vor allem die Tiefenmuskulatur, die für die Stabilisation des Körperzentrums verantwortlich ist, trainiert sowie Körper und Geist in Einklang gebracht.  

Das Gemeinschaftsgefühl bei Fitnesstrends: „Strong is the new skinny“ als Lifestyle-Phänomen

Fitness wird seit Jahrzehnten zu einem immer wichtigeren gesellschaftlichen Thema – die Einschaltquoten für Sportevents wie die Olympischen Spiele, die Handball- oder Fußball-WM sind so hoch wie nie. Neben den steigenden Mitgliedschaften in Fitnessstudios, boomt auch die Teilnahme an verschiedenen Sportveranstaltungen beispielsweise dem Marathon, Triathlon oder Hindernisläufen wie Tough Mudder. Sport verbindet die Gesellschaft und ist längst in den Alltag eingezogen. Daher ist es kaum verwunderlich, dass auch die Modebranche auf diesen Zug aufspringt. Sneakers, lässige Hoodies (lockere Pullover mit Kapuze) und die Markenzeichen bekannter Sportbekleidungshersteller gehören zum modernen straßentauglichen Bekleidungsbild dazu. Fitness ist heute mehr als nur körperliche Bewegung, sie ist auch Mode und ein Lifestyle-Phänomen.

Die Fitness-Community

Besonders kennzeichnend für den Fitnesstrend „strong is the new skinny“ ist das Gemeinschaftsgefühl, auf dem die ganze Bewegung aufbaut: Über Instagram, verschiedene Fitnessforen und Co. findet ein reger Austausch über Sportarten, Ernährungsweisen, Nahrungsmittel oder andere Bereiche statt. So unterstützen sich die Gleichgesinnten und motivieren sich gegenseitig. Auch das gemeinsame Trainieren in Gruppen sowie Fitnesskursen und der Besuch von Sportevents wie die „FIBO“ (Fitness und Bodybuilding Messe) erleben derzeit so großen Andrang wie nie zu vor.

 

Neue spannende Sportarten auch außerhalb der Hantelbank

Bei der Bewegung „strong is the new skinny” steht ein schneller und effektiver Muskelaufbau im Fokus. Anlaufstelle Nummer eins sind für viele Anhänger des Fitnesstrends daher Gewichte und Hantelbank sowie die Sportgeräte im Fitnessstudio. Wer jedoch auf die typischen Lang- oder Kurzhanteln verzichten möchte, kann beispielsweise auf folgende Alternativen zum Kraftaufbau zurückgreifen:

  • Bodyweight-Übungen: Ganz ohne Geräte und Gewichte den Muskelaufbau zu fördern, funktioniert beispielsweise mit Übungen, die auf dem eigenen Körpergewicht basieren. Ob Liegestütze, Klimmzüge oder Sit-Ups – Übungen und Variationen gibt es schier unendlich.
  • TRX-Training: TRX ist ein Schlingentrainer, mithilfe dessen sich ein effektives Ganzkörper-Workout durchführen lässt, das neben Kraft auch noch die Ausdauer trainiert.

Um noch ein wenig mehr Abwechslung in den Trainingsalltag im Fitnessstudio zu bringen, haben sich viele neue spannende Disziplinen wie Piloxing (eine Mischung aus Boxen und Pilates) oder HIIT (High Intensive Interval Training) entwickelt, bei dem verschiedene Kraft- und Ausdauerübungen innerhalb eines bestimmten Intervalls wiederholt werden.

Social-Media-Glanz und die Realität

Eine Frau hält ihr Smartphone in der Hand – Fitnesstrends wie die Fitspo-Bewegung werden hauptsächlich darüber vermittelt.
Fitnesstrends werden vor allem durch die sozialen Medien verbreitet.

Fitness- und Körpertrends sind vor allem eines: mediale Phänomene. So ist auch der Fitspo Trend eine Bewegung, die überwiegend in den sozialen Medien stattfindet. Unter dem Hashtag „Strong is the new skinny“ posten immer mehr Instagram- und Facebook-Nutzer Bilder von ihrem muskulösen Körper. 

Entwicklung des Trends durch mediale Einflüsse

Wieso inszenieren sich so viele junge Menschen auf Instagram? Der Grund ist in den meisten Fällen: soziale Anerkennung – ob allein für das Aussehen oder für Leistungen wie sportliches Engagement. Ein großer Muskelaufbau wie es die Fitspo-Bewegung vorschreibt, erfordert beispielsweise enorme Disziplin. Hat man dieses Niveau erreicht, möchte man als Dank dafür Applaus und Anerkennung, was in den sozialen Medien mit „Likes“ geschieht.

Wie die sozialen Medien junge Leute beeinflusse

Durch die sozialen Medien können Verfechter des Fitnesstrends „Strong is the new skinny“ kinderleicht mit der Onlinewelt ihr gesundes Essen, ihre Trainingsroutinen sowie Bilder ihrer körperlicher Veränderung teilen – das motiviert viele junge Leute und spornt sie an, auch sportlich aktiv zu werden und sich gesund zu ernähren. Was zunächst positiv klingt, sehen Gesundheits- Experten jedoch kritisch: Früher konnten sich Mädchen und Jungs nur mit Freunden und Schulkameraden vergleichen – heute werden sie permanent mit Bildern von perfekten Körpern konfrontiert. Um ihren Vorbildern nachzueifern, fallen einige in eine Essstörung oder eine regelrechte Sportsucht.

Was vielen Social-Media-Usern zudem nicht bewusst ist: Oft trügt der Schein der makellosen Bilder auf Instagram und Facebook – die Realität sieht anders aus. Auf unzähligen Seiten im Netz sind Tipps zu finden, wie man seinen Körper am besten inszeniert, damit die Beine möglichst schlank aussehen. Viele Fitnessstars bearbeiten ihre Bilder auch oder legen einen Filter darüber, um ihre Figur in das bestmögliche Licht zu rücken.

Ist der neue Körpertrend wirklich besser? – warum muskulös nicht gleich gesund ist

Was sich vordergründig als ein gesunder Lebensstil tarnt, ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass auch bei diesem Fitnesstrend nur ein bestimmtes äußerliches Erscheinungsbild im Vordergrund steht. Ob es durch die sozialen Medien, Model-Mama Heidi Klum oder der eigenen Familie propagiert wird – vielerorts heißt es: Sei diszipliniert und tu etwas für deinen Körper. Wobei der Spaß an der Bewegung und dem gesunden Essen eigentlich nebensächlich ist – es geht in vielen Fällen einzig und allein darum, straffer, glatter, definierter und schöner zu werden und die größtmögliche Anerkennung dafür zu erhalten. Es ist daher wenig verwunderlich, dass auch bei diesem Körpertrend Essstörungen und Sportsucht mögliche Folgen sind.

Sich wohlfühlen ist am wichtigsten

Viel wichtiger sollte es sein, dass wir uns nicht darauf konzentrieren, einem Idealbild hinterher zu hetzen, sondern unsere Gesundheit in den Fokus zu stellen und bei sportlichen Zielen realistisch zu bleiben und nicht zu idealistisch zu werden. Jeder Mensch sollte so leben wie er sich am wohlsten fühlt. Für manche ist regelmäßiges Training, Muskelaufbau und soziale Anerkennung für die körperliche Veränderung der richtige Weg – und für andere eben nicht. Wichtig ist, dass man stets die Balance hält und weder in das Extrem der Sportsucht oder Essstörung hineingleitet, noch in die andere Richtung des Übergewichts geht. Jeder muss seinen eigenen Weg für sich selbst herausfinden.