Myome der Gebärmutter Selbsthilfe & Vorbeugung

Myomen der Gebärmutter kann man nicht vorbeugen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Frauenarzt helfen aber, Myome rechtzeitig zu erkennen.

Sehr selten können sich die gutartigen Tumore in bösartige Krebsgeschwülste umwandeln. Deshalb sollten Myompatientinnen mindestens halbjährlich zu einer gynäkologischen Kontrolluntersuchung gehen.

Schmerzen und Krämpfe können durch Wärme oder nichtopioide Schmerzmittel wie Acetylsalicylsäure oder nichtsteroidale Antirheumatika, beispielsweise Ibuprofen, gelindert werden.

Wann zum Arzt bei Myome der Gebärmutter

Etwa die Hälfte der Frauen mit Myomen verspürt keinerlei Beschwerden. Dann werden die Tumore nur zufällig bei einer gynäkologischen Routineuntersuchung entdeckt.

Die übrigen Frauen haben häufig eine verstärkte, verlängerte oder schmerzhafte Regelblutung. In diesem Fall sollte ein Frauenarzt aufgesucht werden.

Ebenfalls sollte ein Arzt um Rat gefragt werden, wenn Probleme beim Wasserlassen bestehen oder wiederholt Harnwegsinfekte aufgetreten sind.

Ein unerfüllter Kinderwunsch sollte durch einen Frauenarzt abgeklärt werden.