Prellungen Behandlung

Bei großflächigen Prellungen wird ein Arzt zunächst weitere Verletzungen, zum Beispiel Knochenbrüche, ausschließen wollen. Dafür kann eine Röntgenaufnahme notwendig werden. Auch anhand von Ultraschalluntersuchungen kann der Arzt Schwellung und Hämatombildung genau beurteilen.

Außerdem kann er abschwellende und entzündungshemmende Medikamente (Antiphlogistika) verschreiben. Dazu zählen vor allem Medikamente mit folgenden Wirkstoffen: Aceclofenac, Diclofenac-Natrium, Ibuprofen, Naproxen, Dexibuprofen, Ketoprofen, Indolessigsäurederivat, Piroxicam, Etofenamat, Acemetacin, Indometacin, Tramadolhydrochlorid, Metamizol-Natrium, Paracetamol, Paracetamol+Codeinphosphat-Hemihydrat, Flupirtinmaleat, Proglumetacindimaleat, Nabumeton, Tiaprofensäure, Risedronsäure, Dexketoprofen-Trometamol, Lonazolac-Calcium und Flupirtinmaleat.

In sehr seltenen Fällen kann der Arzt auch Fibrinolytika verordnen. Dabei handelt es sich um Wirkstoffe, die das im Bluterguss geronnene Blut verflüssigen. So kann der Bluterguss schneller abgebaut werden.