Scopolamin – Wechselwirkungen
Scopolamin löst zusammen mit anderen Wirkstoffen unterschiedliche Effekte aus. Dazu gehören:
- gegenseitige Wirkungsverstärkung bei gleichzeitiger Einnahme von anticholinergen Wirkstoffen wie Amantadin, Chinin, trizyklischen Antidepressiva, Neuroleptika, Antihistaminika und Procain
- verstärkte Hemmung der Bildung von Salzsäure im Magen bei gleichzeitiger Einnahme von H2-Rezeptorblockern
- verstärkte Wirkung von Phenothiazinen
- verminderte Wirkung von Cholinesterase-Hemmern
- Wirkungsverstärkung am Auge bei lokaler Anwendung von Betäubungsmitteln (Anästhetika)
- verminderte Wirkung von Metoclopramid und anderen Prokinetika auf den Magen-Darm-Trakt.