Welche Hausmittel helfen wirklich

Als Erkältung bezeichnet man eine akut auftretende Entzündung der Atemwege. Sie wird durch eine Infektion mit Viren verursacht, die sich auf den Schleimhäuten der Atemwege einnisten und dort Störungen hervorrufen.

 

Querschnitt durch Nasenschleimhaut und Rachenmandel
Zwei bis fünf Tage nach der Infektion merken Sie gar nicht, dass Sie infiziert sind. Während dieser so genannten Inkubationszeit hat Ihr Immunsystem gegen eine kleine Anzahl von Viren noch leichtes Spiel. Erst wenn die Viren in ausreichender Zahl vorhanden sind, können sie der Immunabwehr Ihres Körpers gefährlich werden.

 

Das Immunsystem beginnt mit der Gegenwehr, so dass Sie die typischen Symptome einer akuten Erkältung spüren. Die Schleimhäute von Nase, Rachen und Bronchien werden verstärkt durchblutet, um größere Mengen körpereigener Abwehrstoffe einzusetzen.

 

Gleichzeitig wird mehr Schleim produziert, um die Viren nach außen zu befördern. Dadurch schwellen die Schleimhäute an. Diese Abwehrreaktionen äußern sich durch folgende Anzeichen:

 

  • niesen

  • vermehrter Schleimfluss, vermehrte Schleimproduktion (triefende Nase)

  • Husten, Auswurf

  • Anschwellen der Schleimhäute

  • Kopfschmerzen

  • frieren bzw. frösteln

  • leichtes Fieber