Die Atmung: Kraftquelle für Mutter und Kind

Das richtige Atmen nehmen wir gar nicht mehr bewusst wahr. Schließlich passiert das von ganz allein. Der Atemrhythmus passt sich immer den Aktivitäten des Körpers an, so dass die Zellen stets mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden.

Sauerstoff für die Zellen

Sauerstoff ist auch während der Geburt von elementarer Bedeutung. Die Muskeln verrichten immerhin Höchstleistungen und brauchen entsprechende Nahrung. Da sich der normale Atemrhythmus bei unvorhergesehenen Ereignissen ändert - so hält man zum Beispiel bei Angst oder Überwältigung automatisch die Luft an - ist es bei der Geburt besonders wichtig, auf einen gleich bleibend fließenden Atemrhythmus zu achten. Ganz egal, wie intensiv die Wehen kommen.

Wenn Ihnen bei einer der folgenden Übungen schwindlig wird, haben Sie mehr Sauerstoff aufgenommen als Sie brauchen. Dieses Hyperventilieren umgehen Sie, indem Sie die Luft einströmen lassen und nicht aktiv einatmen. Passiert das während der Geburt, halten Sie sich die Hände zwei, drei Atemzüge lang vor die Nase und atmen Sie die dort angesammelte sauerstoffarme Luft.