Beweisen Sie Ihre "soft skills"

Vielleicht können Sie ja Ihre Lust auf Weiterbildung und ferne Länder mit einer ehrenamtlichen Tätigkeit verbinden? „Das wertvollste Kapital ist das in den Menschen investierte.“ Das Zitat stammt von dem Nationalökonomen Alfred Marshall. Bürsten Sie den Staub von Ihren Vorstellungen eines Ehrenamts – das Zauberwort heißt „volunteering“. Sie werden dafür nicht ent-lohnt, aber be-lohnt werden: mit dem guten Gefühl, etwas Sinnvolles getan zu haben, mit einer Befriedigung, die Sie bisher beruflich vielleicht so nicht gekannt haben. Und auch bei Ihrer Rückkehr lässt sich beruflich mit dem Pfund „Ehrenamt“ sehr gut wuchern, haben Sie damit doch vor allem Ihre „soft skills“ bewiesen. Sie müssen keine Expertenkenntnisse haben, um ehrenamtlich helfen zu können. Für viele Organisationen reicht es, wenn Sie einen Hammer halten und einen Pinsel schwingen können.

Bevor Sie den Überblick im Meer der Angebote verlieren, überlegen Sie sich, in welchen Bereichen Sie gerne arbeiten würden: Würden Sie gerne handwerklich arbeiten, im technischen Bereich, lieber Kinder betreuen? Vielleicht unterstützen Sie bereits finanziell eine wohltätige Organisation. Fragen Sie nach, ob diese ein so genanntes „Freiwilligen-Programm“ anbietet.