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Tegretal 200 retard/400 retard/ 600 retard Warnhinweise

Hersteller
Novartis Pharma GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Tegretal 200 retard/400 retard/ 600 retard die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Bei Auftreten von Unverträglichkeitsreaktionen oder grippeähnlichen Beschwerden wie zum Beispiel Hautausschlägen, Fieber, Lymphknotenerkrankungen, Wassereinlagerungen im Gesicht muss sofort ein Arzt aufgesucht werden.
  • Da eine gesteigerte Lichtempfindlichkeit durch das Medikament möglich ist, sollte während der Behandlung eine starke Sonneneinstrahlung (auch Solarium) gemieden werden.
  • Das Medikament darf nicht plötzlich abgesetzt werden, vielmehr sollte die Dosis über einen Zeitraum von zwei Wochen stufenweise vermindert ("ausgeschlichen") werden.
  • Es empfiehlt sich, Blutbild und Leberwerte zunächst vor der Behandlung, dann in wöchentlichen Abständen im ersten Monat der Behandlung, danach in monatlichen Abständen zu kontrollieren. Nach sechsmonatiger Behandlung reichen teilweise zwei- bis viermalige Kontrollen im Jahr aus.
  • Während der Behandlung sollte der Arzt seine Patienten regelmäßig untersuchen, Blutwerte kontrollieren und die Wirksamkeit der Behandlung überprüfen.
  • Das Reaktionsvermögen kann so weit eingeschränkt sein, dass die aktive Teilnahme am Straßenverkehr oder das Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sind. Dies gilt insbesondere bei gleichzeitigem Alkoholkonsum.
  • Retardtabletten dürfen nicht bei Kindern unter sechs Jahren angewendet werden.
  • Eventuell allergische Hautreaktionen
  • Blutbildkontrolle und Leberwertkontrolle zunächst vor Beginn der Behandlung, im ersten Monat der Behandlung im Abstand von einer Woche, danach im Abstand von einem Monat
  • Bei Absinken der Blutplättchen, bei Verschlechterung der Leberfunktion und bei Auftreten allergischer Hautreaktionen absetzen
  • Eine nicht fortschreitende oder fluktuierende Leukopenie ohne Symptome wird öfter beobachtet, verlangt aber im Allgemeinen kein Absetzen.
  • Lagerungshinweise beachten.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.