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Paracetamol-ratiopharm 500 Brausetabletten Warnhinweise

Hersteller
ratiopharm GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptfrei

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Paracetamol-ratiopharm 500 Brausetabletten die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Medikamente mit dem Wirkstoff sollen ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nur wenige Tage und nicht in erhöhter Dosis angewendet werden.
  • Gehen Sie bei hohem Fieber, Anzeichen einer Zweit-Infektion oder Anhalten der Symptome über mehr als drei Tage zum Arzt.
  • Ab 01.04.09 sind paracetamolhaltige Medikamente in Packungsgrößen mit mehr als 10 Gramm Wirkstoff verschreibungspflichtig und somit nur noch auf Rezept erhältlich.
  • Das Medikament enthält Lactose (Milchzucker) und ist daher nicht für Patienten mit Zuckerverwertungsstörungen wie Lactasemangel, Glucose-Galactose-Verwertungsstörung und der seltenen erblich bedingten Galactose-Unverträglichkeit geeignet.
  • Das Medikament enthält Sucrose (Zucker) und sollte deshalb nicht bei Hereditärer Fructose-Unverträglichkeit, Glucose-Galactose-Aufnahmestörung und Saccharase-Isomaltase-Mangel eingenommen werden.
  • Eine Brausetablette enthält 18,2 Millilmol (416,17 Milligramm) Natrium. Dies ist zu berücksichtigen bei Personen mit Natrium-kontrollierter (natriumarmer/-kochsalzarmer) Diät.
  • Das Medikament sollte nicht über 25 Grad celsius aufbewahrt werden.
  • Bewahren Sie die Brausetabletten nur in der Originalverpackung auf, dort sind sie vor Feuchtigkeit geschützt.
  • Eine Überschreitung der empfohlenen Dosis (versehentlich oder absichtlich) kann zu sehr schweren Leberschäden führen, die sogar tödlich enden können. Bei einer Überdosierung ist sofortige ärztliche Hilfe notwendig. Der Arzt muss so schnell wie möglich ein Gegenmittel (Antidot) verabreichen.
  • Um das Risiko einer Überdosierung zu vermeiden, sollten Sie gleichzeitig keine weiteren Paracetamol-haltigen Medikamente anwenden.
  • Nehmen Sie das Medikament ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nur wenige Tage und nicht in erhöhter Dosis ein.
  • Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch können Kopfschmerzen auftreten, die Sie nicht mit erhöhten Dosen dieses Medikamentes behandeln dürfen.
  • Die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, die Niere dauerhaft schädigen und zum Nierenversagen führen.
  • Suchen Sie einen Arzt auf, wenn Ihre Beschwerden länger als drei Tage anhalten.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.