Bei Nierenfunktionsstörungen kann es zu Magnesiumanreicherung und Phosphatverarmung kommen. Diese Nebenwirkungen können auch bei nierengesunden Anwendern auftreten, wenn sie Magnesiumhydroxid langfristig und/oder in hohen Dosierungen einnehmen. Folge der Magnesiumanreicherung und Phosphatverarmung sind unter Umständen Müdigkeit, Atembeschwerden, Muskelschwäche bis hin zu Lähmungserscheinungen und Herzrhythmusstörungen.