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Estramon 25/-37,5/-50/-100 Transdermales Pflaster Warnhinweise

Hersteller
HEXAL AG
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Estramon 25/-37,5/-50/-100 Transdermales Pflaster die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Grundsätzlich sollte vor Therapiebeginn eine gründliche frauenärztliche Untersuchung erfolgen.
  • Bei Thromboseneigung oder erhöhten Thrombose-Risikofaktoren nur mit besonderer Rechtfertigung und unter engmaschiger Kontrolle anwenden.
  • Bei erhöhtem Brustkrebsrisiko ist eine regelmäßige frauenärztliche Kontrolle notwendig.
  • Bei leichten chronischen Lebererkrankungen sollten regelmäßige Leberwertkontrollen erfolgen.
  • Unklare genitale Blutungen müssen ärztlich abgeklärt werden.
  • Bei ungewöhnlich starkem Kopfschmerz muss eine Therapiepause eingelegt werden bis ein drohender Hirngefäßverschluss ausgeschlossen ist.
  • Sofortiger Behandlungsstopp bei erhöhten Calciumwerten, Gefäßverschluss, Gelbsucht, Leberentzündung, Ganzkörper-Juckreiz, Zunahme von Epilepsie-Anfällen oder deutlicher Blutdruckerhöhung.
  • Die Notwendigkeit der Behandlung sollte halbjährlich geprüft werden.
  • Pflaster immer an lichtgeschützter Stelle anwenden, da UV-Strahlung den Wirkstoff zerstört.
  • Die Therapie muss bei Gelbsucht oder Verschlechterung der Leberfunktion abgebrochen werden.
  • Eine Anwendung ohne regelmäßigen Zusatz von Gestagen zur Behandlung in den Wechseljahren und danach darf nur bei Frauen erfolgen, bei denen die Gebärmutter entfernt ist.
  • Vorsicht bei Gebärmutterbeschwerden, Brustkrebs, Venenthrombosen, koronarer Herzkrankheit, Schlaganfall, Ovarialkrebs, Flüssigkeitsansammlung, familiären Fettstoffwechselkrankheiten
  • Die Frauen sollten darüber aufgeklärt werden, welche Veränderungen der Brüste sie dem Arzt mitteilen müssen.
  • Die Anwendung des Medikaments kann Labortests auf Hormone und Leberfunktion verfälschen.
  • Bei geistiger Behinderung ist eine korrekte Anwendung fraglich.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.