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Eisen-Sandoz Warnhinweise

Hersteller
Sandoz Pharmaceuticals GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptfrei

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Eisen-Sandoz die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Um das Risiko einer möglichen Eisen-Überdosierung zu vermeiden, sollten andere Nahrungsmittel oder Medikamente mit Eisen nicht verwendet werden.
  • Bei Kleinkindern kann eine Gesamtdosis von einem Gramm Eisen bereits zu einem lebensbedrohlichen Zustand führen. Für Kinder liegt die tödliche Dosis zwischen 1,1 und 3,7 g Eisen(II).
  • Patienten mit Geschwüren oder Entzündungen der Magen- oder Darmschleimhaut müssen vorsichtig mit diesem Medikament sein.
  • Eine während der Behandlung mit dem Medikament möglicherweise auftretende Dunkelfärbung des Stuhls ist ohne Bedeutung.
  • Um Wechselwirkungen zu vermeiden, empfiehlt sich die Einnahme des Medikaments im zweistündigen Abstand zu anderen Medikamenten.
  • Eine durch flüssige Eisenzubereitungen entstandene Zahnverfärbung kann durch intensives Reinigen der Zähne beseitigt werden. Die Einnahme mit einem Trinkhalm wird empfohlen.
  • Die Einnahme des Medikaments kann im Labor zu falsch-positiven Testergebnissen beim Benzidin- und Guajak-Test führen.
  • Das Medikament darf nicht bei Kindern unter 10 Kilogramm Körpergewicht angewendet werden.
  • Eine Brausetablette enthält 11,31 Millimol (260 Milligramm) Natrium. Das sollten Sie berücksichtigen, wenn Sie eine kochsalzarme Diät einhalten müssen.
  • Lagern Sie die Brausetabletten im Originialbehältnis auf.
  • Halten Sie das Tabletten-Röhrchen fest verschlossen.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.