Bei dauerndem Schnupfen: Verdacht auf Pollenallergie

Falls sich Ihre Schnupfenbeschwerden trotz Behandlung hartnäckig halten, sollten Sie auch Heuschnupfen oder die Möglichkeit einer Pollenallergie in Betracht ziehen. Diese Art der Erkrankung ist weiter verbreitet, als viele Betroffene denken. Zwar beginnt eine Pollenallergie meist im Kindesalter, doch die Zahl der erst im Erwachsenenalter erkrankten Menschen steigt in den letzten Jahren ständig.

 

Wenn Sie folgende Symptome längerfristig bei sich beobachten, kann eine Pollenallergie vorliegen:

  • Niesanfälle

  • laufende Nase mit wässrig-hellem Sekret

  • Kribbeln und Jucken in der Nase

  • fiebrige Zustände, allgemeine Abgeschlagenheit, Unwohlsein und Gereiztheit

  • heftige Hustenanfälle bis hin zu allergischen Asthma-Anfällen (30 Prozent der Betroffenen)

  • Kratzen, Kitzeln im Hals

  • gerötete und juckende Augen

Wenn Ihre Beschwerden sich nach drei Wochen nicht gebessert haben, sollten Sie einen Allergologen aufsuchen. Besprechen Sie mit ihm Ihre Beschwerden und lassen Sie einen Allergietest auf Pollen, Hausstaub und Milben machen.