Gut vorbereitet zur Party

Rachmaninow, Robbie Williams oder Rock ’n‘ Roll: Musik ist ein Thema, zu dem (fast) jeder mehr oder minder etwas beisteuern kann – sei es Ihr Chef oder der Freund der besten Freundin. Von der Neuentdeckung Norah Jones bis zum Live-Konzert von Altmeister David Bowie. Der Musikgeschmack Ihres Gesprächspartners spricht oftmals Bände und liefert unendlich viele Anknüpfungspunkte. Etwa: „Was sagen Sie denn zu klingelnden Handys in einem klassischen Konzert?“ Oder: „Was denken Sie über die Mädchen, die in Ohnmacht fallen, sobald Robbie Williams ins Hotel eincheckt?“ Haben Sie vielleicht selbst nach einem Kinobesuch unbedingt den Soundtrack zum Film haben wollen? Fragen Sie Ihren Gesprächspartner, ob es ihm auch schon so ergangen ist. Achten Sie allerdings darauf, dass Sie sich nicht in die Nischen der Musikwelt begeben (etwa zu ausgefallenen Werken der Zwölf-Ton-Musik). Dahin wird Ihnen in der Regel keiner mehr folgen mögen.

Beispiel für eine etwas andere Partyvorbereitung

Ihr früherer Professor feiert seinen Abschied von der Uni. Da Sie als Erster bei ihm den Magister abgelegt haben, lädt er auch Sie ein. Allerdings haben Sie mit der Universität so gar nichts mehr zu tun, schon gar nicht beruflich. Nun fangen Sie an, zunächst einmal über sein Sekretariat zu recherchieren. Wer kommt? Sie schaffen es, dass Sie die Gästeliste bekommen. So können Sie nachprüfen, ob alle noch an der Uni sind. Oder in anderen Branchen gelandet sind, so wie Sie. Über das Internet schauen Sie, was am Lehrstuhl derzeit angeboten wird. Und welches Thema der letzten Vorlesung Ihres Professors zugrunde lag. Im Internet finden Sie außerdem einige aktuelle Veröffentlichungen des Instituts. Wenn Sie die überflogen haben, können Sie wenigstens ein bisschen mitreden. Und über die Chancen Ihres Fachbereiches in der freien Wirtschaft sowieso!