Geburtseinleitung

Wahrscheinlich wünschen Sie sich, dass die Geburt möglichst natürlich und ohne medizinische Eingriffe abläuft. Oft lässt sich das machen, aber manchmal müssen Ärzte und Hebammen Schritte ergreifen, um dem Baby auf die Welt zu helfen.

Geburtseinleitung

Kommt die Geburt nicht in Gang, versucht der Arzt durch die Gabe wehenfördernder Medikamente über einen Tropf die Wehen auszulösen. Gebräuchlich sind zudem Scheidenzäpfchen aus Prostaglandin-Gel. Auch das ärztliche Sprengen der Fruchtblase leitet die Geburt ein. Hoher Blutdruck, Eiweiß im Urin, drastische Gewichtszunahme oder starke Wasseransammlung im Gewebe sind Gründe für eine Einleitung der Geburt. Denn bei der Fortsetzung der Schwangerschaft würde das Baby womöglich nicht ausreichend ernährt.

Geburtseinleitende Maßnahmen:

  • Eröffnung der Fruchtblase
  • Stimulierung der Gebärmutterkontraktion durch Zäpfchen
  • Infusion von Wehenmitteln