Alkoholabhängigkeit Behandlung
Die Therapie der Alkoholkrankheit erfolgt in mehreren Stufen: Zunächst wird eine stationäre Entziehung, auch Entgiftung genannt, durchgeführt. Dabei wird dem Patienten das Suchtmittel Alkohol vorenthalten. Dies geschieht unter ärztlicher Kontrolle, da es beim Entzug zu Krampfanfällen oder Psychosen kommen kann, die medikamentös behandelt werden müssen. Die zweite Phase der Entwöhnung erfolgt mit psychologischer, sozialer und medikamentöser Unterstützung mit dem Ziel, die Bindung an das Suchtmittel dauerhaft zu lösen.
Für die medikamentös gestützte Entwöhnung vom Alkohol stehen Wirkstoffe zur Verfügung, die das Verlangen nach Alkohol reduzieren sollen. Dazu gehören zum Beispiel Acamprosat-Calcium und Disulfiram. Auch Clomethiazoledisilat sowie Antidepressiva wie beispielsweise Doxepin und Antiepileptika wie Carbamazepin oder Diazepam kommen bei der Therapie zum Einsatz. Diese Wirkstoffe sollen die psychischen und körperlichen Entzugserscheinungen mildern.
Nach der Entzugstherapie muss der entwöhnte Alkoholkranke weiterhin psychisch betreut werden, damit er nicht rückfällig wird. Ziel ist es, dass der Alkoholkranke lernt, Probleme ohne Alkohol zu lösen. Nur etwa 45 Prozent der ehemaligen Alkoholkranken sind vier Jahre nach dem Ende einer Therapie noch abstinent. Der Erfolg der Therapie ist wesentlich von seiner eigenen Motivation abhängig, sich in psychotherapeutische Behandlung zu begeben und Selbsthilfegruppen wie die Anonymen Alkoholiker regelmäßig und langfristig zu besuchen. Nur der lebenslange Verzicht auf Alkohol (absolute Abstinenz) führt bei Alkoholkranken dauerhaft zum Erfolg.
Für die medikamentös gestützte Entwöhnung vom Alkohol stehen Wirkstoffe zur Verfügung, die das Verlangen nach Alkohol reduzieren sollen. Dazu gehören zum Beispiel Acamprosat-Calcium und Disulfiram. Auch Clomethiazoledisilat sowie Antidepressiva wie beispielsweise Doxepin und Antiepileptika wie Carbamazepin oder Diazepam kommen bei der Therapie zum Einsatz. Diese Wirkstoffe sollen die psychischen und körperlichen Entzugserscheinungen mildern.
Nach der Entzugstherapie muss der entwöhnte Alkoholkranke weiterhin psychisch betreut werden, damit er nicht rückfällig wird. Ziel ist es, dass der Alkoholkranke lernt, Probleme ohne Alkohol zu lösen. Nur etwa 45 Prozent der ehemaligen Alkoholkranken sind vier Jahre nach dem Ende einer Therapie noch abstinent. Der Erfolg der Therapie ist wesentlich von seiner eigenen Motivation abhängig, sich in psychotherapeutische Behandlung zu begeben und Selbsthilfegruppen wie die Anonymen Alkoholiker regelmäßig und langfristig zu besuchen. Nur der lebenslange Verzicht auf Alkohol (absolute Abstinenz) führt bei Alkoholkranken dauerhaft zum Erfolg.