Das geeignete Job-Parfüm

Sie stehen auf schwere Parfüms und sprühen sich jeden Morgen mit Ihrem opulenten Lieblingsduft ein? Dann könnte es sein, dass Sie den einen oder anderen Kollegen einer täglichen Qual aussetzen. Denn nicht jedes Parfüm kommt im Berufsalltag gut an. Andere Düfte sorgen hingegen für Harmonie im Betrieb.

Kollegen mit geeignetem Job-Parfüm
Forscher haben herausgefunden, dass Frauen generell wesentlich positiver auf Parfümduft reagieren als Männer. Unterbewusst machen Frauen stärker vom individuellen Duft abhängig, ob sie eine Person sympathisch finden oder nicht.

Im beruflichen Umfeld kommen leichte Düfte besser an, als opulente Parfüms. Wenn Sie also in Ihrem Job überwiegend weibliche Kollegen oder Kunden haben, sollten Sie Ihren Duft besonders sorgsam auswählen.

Frische statt Schwere

Eau de Toilettes mit einer Zitrusnote eignen sich für den Job am besten. Sie sind frisch, leicht und vor allem unaufdringlich. Da Zitrusdüfte mit Frische assoziiert werden, versprühen Sie direkt eine Aura der Dynamik. Sie selbst werden von dem Duft angeregt und wirken zudem auf Chef und Kunden wacher und voller Energie. Tests haben außerdem ergeben, dass besonders der Duft von Orange von fast allen Menschen positiv bewertet wird. Deshalb fördern Zitrusdüfte sogar ein harmonisches Betriebsklima.

Bei anderen Duftnoten gehen die Meinungen sehr weit auseinander: Was der eine liebt, findet der andere unerträglich. Vor allem schwere orientalische Düfte sind für den Berufsalltag gar nicht geeignet. Sie erfüllen schnell den ganzen Raum und bleiben sehr lange in der Luft hängen. Kollegen oder Kunden, denen der Duft nicht gefällt, werden ihn langfristig als Zumutung empfinden und ihre Abneigung gegen das Parfüm irgendwann automatisch auf Sie projizieren.

Fein dosieren

Selbst wenn Sie im Beruf einen leichten Duft tragen, sollten Sie auch auf die Dosierung achten. Legen Sie morgens zunächst nur wenig Parfüm auf und nehmen Sie den Flakon mit zur Arbeit. Wenn Sie dann im Laufe des Tages den Eindruck haben, der Duft ist verflogen, können Sie ein wenig nachlegen.

Kleine Anekdote

2007 wurde in New York eine Angestellte sogar wegen ihres Parfüms gefeuert. Sie hatte sich trotz mehrfacher Beschwerden von Kollegen und Kunden immer wieder extrem mit Parfüm eingesprüht.