Gürtel: Chic umschlungen

Sie tragen einen Gürtel, damit Ihre Hose nicht rutscht? Das ist zwar praktisch gedacht, sollte aber längst nicht das einzige Auswahlkriterium für einen Gürtel sein. Denn je nachdem für welches Modell Sie sich entscheiden und wie Sie es tragen, verändert der Gürtel die Wirkung des Outfits!
Copyright: Marc Cain F/S 2008
Breite Gürtel, schmale Gürtel, geflochtene Gürtel, glatte Gürtel, Stoffgürtel, Ledergürtel - es gibt unzählige Gürtelvarianten und jede Saison kommen neue hinzu. Für welche Sie sich entscheiden, sollten Sie natürlich von Ihrem persönlichen Stil abhängig machen. Sie sollten sich aber auch fragen, was Sie mit dem Gürtel erreichen möchten. Gürtel können nämlich mehr, als Sie bislang vielleicht dachten!

Der dezente Klassiker

Wenn Sie einfach nur klassisch und stilecht auftreten möchten, zum Beispiel im Job, greifen Sie zu einem schmalen, glatten Gürtel. Er gehört in jeden Kleiderschrank. Durch die Schlaufen einer gerade geschnittenen Hose gezogen erzeugt er ein harmonisches Bild, ohne optisch im Vordergrund zu stehen. Bei einem Hosenanzug mit Gürtelschlaufen sollten Sie diese unbedingt mit einem Gürtel füllen! Alles andere wirkt, als hätten Sie ihn beim Anziehen vergessen. In dem Fall ist es auch sehr wichtig, dass der Gürtel auf die Schuhe abgestimmt ist.

Der Taillenschmeichler

Angesagt sind momentan breite Gürtel, die in der Taille getragen werden, zum Beispiel über einem Kleid, einem Mantel oder einem langen Oberteil. Der Gürtel wird dabei eng geschnürt. Dieser Trend zaubert innerhalb von Sekunden eine super feminine Wespentaille. Besonders, wenn Sie einen langen Oberkörper haben, sollten Sie zum Taillengürtel greifen. Er unterteilt den Oberkörper optisch und gleicht so Ihre Proportionen aus.

Um den Effekt noch zu verstärken, können Sie unter der Kleidung taillenformende Unterwäsche tragen. Im ellviva-Beitrag „Schmale Taille mit wenig Aufwand" finden Sie weitere Tipps.