Glitzern und klappern mit Armschmuck
Masse und Klasse
Diesen Sommer ist es beispielsweise Trend, zwei bis drei schlichte Reifen aus Holz oder Kunststoff an einem Arm zu tragen. Besonders schön sehen Reifen in dezenten Unifarben im Zusammenspiel aus. Das klappernde Geräusch, das Sie den ganzen Tag begleitet, müssen Sie allerdings mögen. Farblich sollten die Reifen immer zur Kleidung passen und sich optisch nicht mit Ringen, Ohrschmuck oder Ketten beißen. Das gilt auch für Armbänder.
Sammlerstücke
Angesagt sind vor allem die sogenannten Bettelarmbänder. An sie können kleine Motivanhänger, wie Herzchen, Sterne, Tiere oder auch Plaketten angehängt werden. Die Besitzerin kann nach und nach immer mehr Anhänger sammeln - eigentlich müsste das Armband also Sammelarmband heißen. Natürlich kann man sich die einzelnen Anhänger aber auch schenken lassen oder mit Freundinnen austauschen. Es gibt allerdings auch Modelle, an denen bereits alle Anhänger angebracht sind. Bettelarmbänder wirken verspielt und jugendlich und sollten einzeln am Handgelenk getragen werden. Das gilt übrigens auch für sehr breite Armbänder.
Spannende Spangen
Armspangen sind im Gegensatz zu Armreifen an einer Seite offen. Sie sind meist glatt und silbrig oder golden und damit ein Accessoire zu einem klassischen Outfit. Allerdings gibt es auch Armspangen mit folkloristischen Gravierungen oder Einschlüssen von farbigen Steinen wie dem Türkis. Sie passen eher zu Kleidern mit Folkloremustern oder zu einem rockig-lässigen Kleidungsstil.
No-Gos
Wenn Sie auffälligen Armschmuck anhaben, sollten Sie nicht zusätzlich auf der gleichen Seite große Fingerringe tragen. Plastikarmreifen zu hochwertigen Gold- oder Silberringen wirken unpassend.
Nützliche Tipps zur Auswahl und Kombination von Modeschmuck finden Sie im ellviva-Artikel "Modeschmuck gekonnt kombinieren". In den Beiträgen "Ohrschmuck sorgsam auswählen" und "Geschmeidige Ketten" finden Sie außerdem konkrete Tipps zu den einzelnen Schmuckarten.